Fußball-Kreisliga A3

Der TKSV Giengen macht eine Vereinslegende zum neuen Trainer

Es ist vollbracht! Der TKSV Giengen hat einen Nachfolger für den scheidenden Trainer Ümit Meral gefunden. Warum die Wahl auf Hakan Kocar fiel:

Nach zwei Jahren als Trainer des Türkischen Kultur- und Sportvereins Giengen ist für Ümit Meral Schluss. Er möchte frischen Wind für den Verein, aber auch für sich selbst etwas Neues, begründete der 40-Jährige seine Entscheidung, nicht weiterzumachen. Jetzt hat der Tabellenzehnte der Fußball-Kreisliga A3 einen Nachfolger präsentiert.

Nun ist er an der Reihe, sich zu beweisen.

Abteilungsleiter Kemal Lelik über Hakan Kocar

Und dieser ist eine wahre Vereinslegende: Hakan Kocar ist seit zwölf Jahren beim TKSV Giengen, für den er über 350 Spiele absolviert hat. Der 31-Jährige ist Torhüter und Kapitän, konnte zuletzt aber aufgrund eines Kreuzbandrisses nicht spielen. Die Ausfallzeit hat Kocar allerdings genutzt, um als Co-Trainer beim TKSV zu arbeiten, bereits zuvor war er spielender Co-Trainer. „Er kennt den Verein, hat einen super Draht zu den Spielern. Nun ist er an der Reihe, sich zu beweisen“, erklärt Abteilungsleiter Kemal Lelik die Entscheidung für eine interne Nachfolgeregelung und schiebt scherzend nach: „Es war einfach, ihn zu überreden.“

Hakan Kocar ist Torwart und Kapitän beim TKSV Giengen. Foto: TKSV

Noch sei nicht klar, ob Kocar sich vollkommen auf sein Traineramt konzentrieren oder doch als Spielertrainer agieren wird. Sein Kapitänsamt – aktuell wird die Mannschaft des TKSV von Devran Demirdüken aufs Feld geführt – wird Kocar aber abgeben, sagt Lelik. Neuer Co-Trainer der ersten Mannschaft wird Eser Öztasler, aktuell Coach der zweiten Mannschaft.

Noch stehen in der aktuellen Saison vier Spiele aus. Am Sonntag, 18. Mai, hat der TKSV Giengen die TSG Giengen zum Stadtderby zu Gast (Bühlsportplatz, 15 Uhr).

Jetzt einfach weiterlesen
Jetzt einfach weiterlesen mit HZ
- Alle HZ+ Artikel lesen und hören
- Exklusive Bilder und Videos aus der Region
- Volle Flexibilität: monatlich kündbar