Heideköpfe II werden Dritter der 2. Liga

So erfolgreich ist die Talentschmiede der Heidenheimer Baseballer

Die Heidenheimer Baseballer blicken nach dem Sieg im Champions-Cup und der deutschen Meisterschaft auf die erfolgreichste Saison ihrer Vereinsgeschichte zurück. Dass es auch um den Nachwuchs der Heideköpfe gut steht, zeigt das Abschneiden der zweiten Mannschaft, die mit einem extrem jungen Team in der 2. Bundesliga antrat.

Zum Abschluss gab es noch mal zwei Siege: Die zweite Mannschaft der Heideköpfe gewann am letzten Spieltag gegen die Elks aus Ellwangen mit 6:5 und 10:3. Mit diesen Erfolgen beendet die Nachwuchstruppe des erneuten deutschen Meisters die Saison mit einer Bilanz von 19 Siegen und 11 Niederlagen auf einem guten dritten Tabellenplatz – punktgleich mit der Reserve des Stuttgart Reds, der man Rang zwei nur aufgrund des verlorenen direkten Vergleichs überlassen musste.

Fast nur Jugendspieler

Diese Platzierung ist umso bemerkenswerter, da die von Gary Owens gecoachte Mannschaft bis auf die Routiniers Stefan Karpf, Lukas Antoniuk und Patrick Seyfried fast ausnahmslos aus eigenen Jugendspielern bestand, die sich in der zweithöchsten Spielklasse bewähren konnten. Dabei konnten einige der jungen Akteure aufhorchen lassen. So zeigten Simon Pregler, David Nassos und Samuel Redle auf der Position des Pitchers sehr solide Leistungen und eine deutlich ansteigende Formkurve. Als Catcher wussten der erst 15-jährige Samuel Gühring sowie Max Mayer zu überzeugen, die beiden Youngsters zählten mit einer Trefferquote 29,2 sowie 34,0 Prozent auch zu den Aktivposten in der Offensive.

Getoppt wurde deren Leistung am Schlag noch durch Elias Redle (52,9%), Stefan Endreß (44,3% und mit 5 Homeruns Spitzenreiter der Truppe), Janne Thoröe (41,4%), sowie Noel Kavak (38,1%). In der Verteidigung unterliefen der Mannschaft während der gesamten Spielzeit gerade mal 40 sogenannte Errors, also Fehler in der Feldverteidigung, was den besten Wert aller Mannschaften in der 2. Bundesliga Südwest 2 bedeutet. Diese Statistiken unterstreichen erneut die gute Nachwuchsarbeit der Heideköpfe und da reifen in der Tat zukünftige Erstligatalente heran.

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