Über die Vorkommnisse rund um das Auswärtsspiel des FC Heidenheim bei Union Berlin und die unverhältnismäßige Reaktion der Polizei auf angebliche Kleinigkeiten von FCH-Fans ist schon genügend geschrieben worden. Die Antwort der FCH-Ultras darauf war, während des gesamten Spiels auf normalerweise lautstarke und stimmungsvolle Unterstützung ihrer rot-blauen Jungs zu verzichten. Und nicht nur das. Als sich ein „normaler“ Fan stattdessen erdreistete, das für die Dirigenten der Fangesänge vorgesehene Podest zu erklimmen, um genau das stellvertretend und auch mit einem gewissen Erfolg zu tun, wurde er von Ultras unter lautstarkem Protest anderer Fans wieder zum Verlassen genötigt. Der Boykott der Ultras mag ja vorher mit dem FCH kommuniziert worden sein, mir aber stellt sich eine doch entscheidende Frage: Was kann eigentlich die Mannschaft dafür?
Dr. Thomas Utz, Heidenheim
Leserbrief
Was kann der 1. FC Heidenheim dafür?
Leserbrief zu Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Fans beim Fußball-Bundesligaspiel zwischen Union Berlin und dem 1. FC Heidenheim:
May 19, 2025, 11:45 Uhr
Heidenheim
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