Bundesliga

Toni Kross hasst Heidenheim

Was war denn da los? Die Kroos-Brüder quatschten sich in Rage, als es um den 1. FC Heidenheim ging.

Toni Kross hasst Heidenheim

Die Brüder Toni und Felix Kroos trennen sportlich Welten. Toni, 30, ist bei Real Madrid ein Star, Felix, 29, bei Union Berlin ein Bundesligaspieler unter vielen. Weil sie sich trotzdem ganz gut verstehen, machen die beiden nun einen gemeinsamen Podcast. Einfach mal luppen heißt er, nach einem Spruch ihres Opas: Fußballer müssten viel öfter lupfen, statt hart zu schießen.

Die Brüder erzählen davon bestens gelaunt im Videocall. Toni Kroos sitzt in seiner Villa in Madrid, wo die drei Kinder im Hintergrund juchzen. Und Felix Kroos isoliert in einem Hotel, in dem er sich auf den Bundesliga-Neustart vorbereitet.War es denn wirklich Ihre Idee?

Toni Kroos und Felix Kroos sind krasse Podcaster.

Toni Kroos: Ehrlich gesagt hat sie mein allerbester Freund Klaas Heufer-Umlauf gehabt. Ich fand sie eigentlich ganz spannend. Also habe ich Felix gefragt, ob er Bock hat.

Wie haben Sie reagiert?

Felix Kroos: Mein erster Gedanke war: Was soll da inhaltlich schon rumkommen. Man findet sich ja selbst nicht so interessant. Nach der ersten Folge bin ich aber hundertprozentig überzeugt, dass der Podcast gut wird. Toni und ich sprechen jetzt mehr miteinander als je zuvor.

In der ersten Folge waren es 50 Minuten. Das Gespräch ging wohl länger als sonst?

Toni Kroos: Ja, da muss schon etwas Besonderes passiert sein, dass wir mal 50 Minuten telefoniert haben. Aber jetzt werden die Telefonate ja alle zwei Wochen zur Normalität. Das ist ein schöner Nebeneffekt des Podcasts. Wir haben uns dabei ertappt, dass wir uns sonst immer nur schreiben.

Felix Kroos: Zum Geburtstag rufe ich schon mal an. Aber jetzt legen wir die Podcast-Termine auf die Geburtstage – dann muss ich nicht extra noch mal anrufen.