Party muss sein, ganz klar: In der 2. Liga wurde der 1. FC Köln Meister, der Hamburger SV steigt als Vizemeister ebenfalls in die Bundesliga auf. 20 Fans beider Vereine trafen sich am Montagabend in Niederstotzingen bei Rudi Uschmann, um dem 1. FC Heidenheim gegen die SV Elversberg die Daumen zu drücken. „Uns war klar: Der FCH steigt eh nicht ab. Wir haben schon gewusst, dass es mit dem Klassenerhalt klappt“, sagt Mit-Organisator Walther Kaufmann. Der 77-Jährige freut sich jetzt auf die Duelle „seines“ HSV gegen den FCH.
Ich weiß, dass er momentan seine Ruhe braucht, aber vielleicht ja später.
Walther Kaufmann würde Frank Schmidt gerne etwas vorspielen
Kaufmann ist Musiker und hatte mit der Band „Strangers“ viele Auftritte. Bis es nach der Corona-Pandemie vorbei mit der Musikgruppe war. Allerdings spielt der Niederstotzinger noch Saxophon (was aber bald wohl verkauft wird), E-Bass und Klarinette. Ein Lied für den HSV sei eine gute Idee, sagt Kaufmann, fügt aber lachend an: „Wenn ich denn einen Text hätte.“

Dafür möchte er FCH-Trainer Frank Schmidt gerne etwas vorspielen. „Ich weiß, dass er momentan seine Ruhe braucht, aber vielleicht ja später“, scherzt Kaufmann. Das Lied, an das er denkt, passt gut zu einer Klassenerhalts-Feier: „Wir versaufen unser Oma ihr klein Häuschen“, schlägt Walther Kaufmann vor – und lacht herzlich.
Die (musikalischen) Duelle zwischen dem FCH, dem HSV und auch dem 1. FC Köln können also kommen…