Die gute Arbeit, die Timm Fahrion beim 1. FC Heidenheim geleistet hat, hat sich bis in die Niederlande herumgesprochen. Der 44-Jährige, der in der vergangenen Saison noch die U19 der Heidenheimer trainiert hatte, wechselt in den Profibereich. Beim niederländischen Traditionsverein Vitesse Arnheim übernimmt er das Amt des Co-Trainers. Der Hauptgrund, warum die Wahl des Pokalsiegers von 2017 auf Fahrion gefallen ist, dürfte sein künftiger Chef sein.
Seit Saisonbeginn ist Rüdiger Rehm Trainer des Clubs aus der Region Gelderland. Und die Wege von Rehm und Fahrion hatten sich in der Vergangenheit schon einmal gekreuzt. Von Januar bis Juni 2016 waren beide bei der SG Sonnenhof Großaspach angestellt, Rüdiger Rehm als Trainer der ersten Mannschaft, während Timm Fahrion die U19 coachte. Nun arbeiten sie in Arnheim erneut zusammen.
Pick geht nach Saarbrücken, Maximilian Thiel muss Karriere beenden
Einen neuen Arbeitgeber hat auch Florian Pick gefunden. Ihn zieht es in die 3. Liga zum 1. FC Saarbrücken. Ein Argument für den Wechsel ins Saarland dürfte die Nähe zu Picks Heimat sein: Sein Geburtsort Wittlich liegt gerade einmal gut 100 Kilometer von Saarbrücken entfernt. Nach seinem Abschied vom FCH im vergangenen Sommer spielte der Angreifer erst für den 1. FC Nürnberg, wechselte in der Rückrunde aber zu Preußen Münster und schaffte mit dem Aufsteiger den Klassenverbleib in der 2. Bundesliga.

Künftig nicht mehr auf dem Rasen stehen wird Maximilian Thiel. Der Angreifer, der von 2017 bis 2021 das Trikot der Heidenheimer trug, beendet seine sportliche Karriere. „Nach intensiven 15 Jahren im Profifußball kann ich euch mitteilen, dass meine Zeit als aktiver Spieler zu Ende geht“, schreibt der 32-Jährige auf seinem Instagram-Profil. Als Grund nennt Thiel, der in der vergangenen Saison ohne Verein war, seine körperlichen Probleme, die ihn zu dem Schritt zwingen. „Ich habe die letzten Monate alles versucht, mich noch einmal fit zu machen, doch leider hat mein Körper nicht mehr so mitgespielt, wie ich es wollte“, schreibt er.