Nach vier Jahren gemeinsamer Leitung unter Marc Hosinner, Catrin Weykopf und Silja Kummer steht in der Redaktion der Heidenheimer Zeitung eine personelle Veränderung an: Silja Kummer leitet die Redaktion fortan alleine. Hintergrund dieser Entscheidung sind strukturelle Anpassungen innerhalb der Organisation der HZ. Durch mehrere Renteneintritte hat sich zudem die personelle Lage innerhalb der Redaktion verändert. „Für drei Redaktionsleiter ist vor allem mit Blick auf die Entwicklung der nächsten Jahre einfach die Notwendigkeit nicht mehr gegeben“, so HZ-Geschäftsführer Martin Wilhelm. „Der Fokus in der Redaktion soll noch stärker auf die journalistischen Inhalte gelegt werden“, sagt Wilhelm – ein Bereich, für den Silja Kummer bereits in den vergangenen Jahren verantwortlich zeichnete und den sie mit großem Engagement weiterentwickelt hat.
Herausragender Einsatz
„Wir danken Marc Hosinner und Catrin Weykopf sehr für ihren herausragenden Einsatz in der Redaktionsleitung“, betont HZ-Geschäftsführer Martin Wilhelm. „In den vergangenen vier Jahren haben sie gemeinsam mit Silja Kummer zahlreiche große Projekte angestoßen und erfolgreich umgesetzt. Ihr Beitrag war prägend für die Entwicklung unserer Redaktion.“
Catrin Weykopf hat dabei vor allem den Online-Bereich verantwortet, dort ein neues CMS und die neue HZ-App eingeführt. Marc Hosinner verantwortete die Herstellung der Print-Zeitung und hat in seiner Zeit in der Redaktionsleitung zwei neue Redaktionssysteme eingeführt, die einen großen Beitrag zur Automatisierung und Einführung von KI-Anwendungen beigetragen haben.
Marc Hosinner und Catrin Weykopf bleiben der Zeitung weiterhin als erfahrene Redakteure erhalten und werden auch künftig ihre journalistische Expertise einbringen. Die Redaktion freut sich darauf, gemeinsam den eingeschlagenen Weg fortzusetzen – mit einer klaren inhaltlichen Ausrichtung und dem Anspruch, die Leserinnen und Lesern weiterhin hochwertigen Journalismus zu bieten.
Silja Kummer sagt zu ihrer neuen Rolle: „Mir ist es wichtig, unseren inhaltlichen Fokus breit zu halten – mit einem offenen Blick für die lokalen Ereignisse, die engagierten Vereine und die Menschen vor Ort. Gleichzeitig wollen wir aber auch immer wieder anspruchsvolle Recherchestücke ermöglichen, die gesellschaftlich relevante Themen vertiefen und einordnen.“ Seit kurzem ist Kummer zudem ehrenamtlich als Vorstandsmitglied im Verein Netzwerk Recherche tätig – ein Engagement, das ihre journalistische Haltung und ihren Qualitätsanspruch unterstreicht.