Die städtebauliche Erneuerungsmaßnahme „Ortskern Altdorf II“ in Hermaringen ist erfolgreich abgeschlossen. Mit rund 4,7 Millionen Euro hat das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen die Sanierung gefördert. „Hermaringen ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie eine Gemeinde und vor allem ihre Bürgerinnen und Bürger von der Städtebauförderung profitieren. Die Wohn- und Lebensqualität konnte durch die städtebauliche Erneuerung weiter verbessert werden“, erklärte Ministerin Nicole Razavi anlässlich des Abschlusses der Sanierung in einer Pressemitteilung.
Neuen Wohnraum geschaffen
Mit der Neugestaltung und Neubebauung des Brenzmühlen- und Bahnhofsareals sei nicht nur der Ortskern, sondern die gesamte Gemeinde Hermaringen aufgewertet worden, heißt es weiter. Die Wohnungssituation, der öffentliche Raum und die Grundversorgung der Bevölkerung wurden entscheidend verbessert.
So konnten im Rahmen der Maßnahme 23 Wohnungen neu geschaffen und drei Wohnungen umgenutzt werden. Weiterhin wurden sieben leerstehende Wohnungen für den Wohnungsmarkt reaktiviert. Zwölf Wohnungen konnten durch umfassende Modernisierungen erhalten werden. Darüber hinaus wurden Brachflächen revitalisiert, neue Fußwegeverbindungen geschaffen und die Uferbereiche der Brenz aufgewertet.
Medizinische Versorgung gewährleistet
Im Sanierungsgebiet wurde auch das Wohn- und Gesundheitshaus errichtet: mit einer Arztpraxis, einer Apotheke, einer Praxis für Physio- und Ergotherapie und sechs Eigentumswohnungen.