Auf dem Bibriscampus in Herbrechtingen rollen die Bagger: Das alte Grundschulgebäude wird in diesen Tagen dem Erdboden gleichgemacht, und während der Abriss noch läuft, beschäftigt sich der Gemeinderat schon mit dem, was später draußen vor der neuen Grundschule entstehen soll: Spielgeräte, Bäume, Sitzplätze, Wege und Wiesen. In seiner jüngsten Sitzung hat das Gremium die Gestaltung der Außenbereiche rund um den geplanten Neubau auf den Weg gebracht.
Den Auftrag für die Arbeiten, offiziell „Freianlagen“ genannt, erhält nach einstimmigem Beschluss des Gemeinderates die Firma Hötzsch aus Herbrechtingen. Sie wird den künftigen Schulhof und die umgebenden Flächen rund um das neue Schulgebäude gestalten. Die Stadt investiert dafür circa 668.000 Euro, und damit deutlich weniger als ursprünglich geplant (800.000 Euro).
Das passiert als nächstes
Noch im August geht es los: Entlang der Brenz wird zuerst eine Mulde ausgehoben, in der später das Regenwasser vom Gelände gesammelt und in die Brenz geleitet wird. Daraufhin, ebenfalls noch im August, beginnen die sogenannten Gründungsarbeiten. Dabei werden Pfähle in den Boden gerammt, die das neue Gebäude tragen sollen.
Die eigentliche Gestaltung der Außenflächen beginnt dann im Frühjahr 2026. Geplant sind unter anderem Pflasterwege, Rasenflächen, Spielzonen mit Balanciergeräten und Sitzbereiche im Freien.
Weil auf dem Gelände gebaut wird, kann es ab August zeitweise zu Einschränkungen kommen, etwa bei den Parkplätzen an der Brückenstraße oder auf dem Gehweg entlang der Brenz. Die Arbeiten werden abschnittsweise bis Herbst 2026 durchgeführt.