Großer Bahnhof in Berlin. Erneut erhielten die Opernfestspiele Heidenheim einen renommierten Preis für ihre Arbeit. Festspielintendant Marcus Bosch, Sopranistin Sophie Gordeladze und die Cappella Aquileia wurden am Wochenende stellvertretend für die gesamte Produktion „Giovanna d‘Arco“ aus dem Jahr 2023 mit dem Opus Klassik 2025 ausgezeichnet.
Der Opus Klassik ist einer der begehrtesten international vergebenen Preise in der Welt der klassischen Musik. Ausgezeichnet werden namhafte Künstlerinnen und Künstler für herausragende Tonaufnahmen. Preise wurden in 33 Kategorien vergeben.
Zweite große internationale Auszeichnung in diesem Jahr
Marcus Bosch sieht die Opernfestspiele auf gutem Wege: „Der Preis ist eine erneute große Bestätigung, und er ist zugleich Herausforderung, weiterzuwachsen und die kreativ-künstlerische Strahlkraft der Festspiele in allen Belangen zu vertiefen.“ Kulturamtsleiter Matthias Jochner freut sich „für Marcus Bosch und die gesamte Festspielfamilie über die nach dem ‚Oper Award‘ im Frühjahr zweite große internationale Auszeichnung in diesem Jahr.“
Oberbürgermeister Michael Salomo betont die Kontinuität: „Bei gleichbleibend hoher Qualität unseres Festivals freut es mich persönlich, dass Heidenheim mit seinen Opernfestspielen zum zweiten Mal den Opus Klassik innerhalb weniger Jahre erringen konnte.“ Und Bürgermeisterin Simone Maiwald gratuliert: „Marcus Bosch schreibt mit den Opernfestspielen und seiner Cappella Aquileia Stadtgeschichte. Der Opus Klassik 2025 für ‚Giovanna d‘Arco‘ ist darin ein weiteres großartiges Kapitel.“
Die Preisverleihung im Konzerthaus Berlin kann in der ZDF-Mediathek nachverfolgt werden.