Interview

Vor welchen Herausforderungen der Giengener Pfarrer Joachim Kummer die evangelische Kirche sieht

Weniger Gläubige, weniger Pfarrer, dazu Immobilien mit großem Renovierungsbedarf. Der Giengener Pfarrer Dr. Joachim Kummer sieht die evangelische Kirche vor Herausforderungen. Wie er auf die jüngst veröffentlichte Missbrauchsstudie reagiert.

Andernorts werden schon Kirchen verkauft. So weit ist es in Giengen noch nicht, sagt der evangelische Pfarrer Dr. Joachim Kummer. In Zukunft werde aber auch in den Kirchengemeinden ganz genau gerechnet, was man sich noch leisten kann. Dennoch hadert Kummer im HZ-Interview nicht mit seinem Amt.

Herr Pfarrer Kummer, wir haben eine Pandemie hinter uns, in der Welt toben Kriege, wir sind gefühlt politisch in einer Dauerkrise - ist das eine gute Zeit, um Pfarrer zu sein?

Jede Zeit ist gut, um Pfarrer zu sein! Ina Seidel beschreibt in ihrem Roman „Lennacker“ das evangelische Pfarrhaus der Familie Lennacker. Das ist ein Gang durch die Geschichte von der Reformation bis in die Gegenwart des Ersten Weltkriegs. Man sieht, in jeder Generation gibt es andere Probleme und die Welt dreht sich weiter. Diese Erkenntnis hilft, die Gegenwart mit ihren Chancen und Herausforderungen anzunehmen.

Welche Sorgen plagen die Menschen heute?

Viele Menschen sind heute beruflich sehr gefordert. Bürokratisierung und Digitalisierung halten uns in Atem. Es fehlt überall an Fachkräften. Die Menschen, die Arbeit haben, ächzen und stöhnen unter immer mehr Belastungen. In den Kirchengemeinden wird spürbar, dass Kinder und Jugendliche fehlen. Ähnlich geht es den Vereinen. Überall gründen sich Spielgemeinschaften über drei, vier Dörfer hinweg, wo jeder früher seinen eignen Verein hatte.

Sie erwähnen Spielgemeinschaften. In den Kirchengemeinden werden ja auch immer größere Einheiten gebildet.

Wir folgen der Demografie und den sinkenden Mitgliederzahlen mit entsprechenden Umstrukturierungen, ja.

Wie funktioniert da die Mannschaftsbildung?

Als ich 1999 anfing, ging es gerade los mit den Streichungen der Pfarrstellen. Damals war das völlig neu, ein großes Beben ging durch die Landeskirche. Da hatten wir viele Sitzungen bis Mitternacht. Ich habe als Vikar damals in mehreren Sondersitzungen zwanzigseitige Verlaufsprotokolle mitgetippt, einzeilig. Mittlerweile geht so etwas zügiger.

Warum?

In vielen Fällen war klar, wo wir streichen müssen. Die Zielzahlen lassen kaum Härtefallregelungen zu, weil es jede Gemeinde trifft. So müssen wir neue Strukturen schaffen. Auch wenn man anfangs noch denkt: Das kann nie funktionieren. Wir kommen allerdings auch aus einer Zeit der Vollversorgung. Wir haben momentan so viele Pfarrpersonen wie Mitte der 70er Jahre. Wobei die Gemeindegliederzahlen damals weit höher waren.

Was bedeutet das im Detail?

In der Gesamtkirchengemeinde mit Giengen, Hürben, Burgberg und Hohenmemmingen wirkten vor 20 Jahren fünf Pfarrer, drei in Giengen und zwei auf den Dörfern. Der Pfarrplan 2030 sieht nur noch zwei Pfarrpersonen vor. Mit dem Weggang von Steffen Hägele nach Niederstotzingen ist ein erster Schritt getan. Eine entsprechende Neuordnung der Parochien haben wir beim Oberkirchenrat eingereicht.

Sie sagten, am Ende werden es zwei Pfarrer sein. Vorläufig sind sie noch zu dritt. Wie wird das entschieden?

Sobald sich einer von uns dreien bewegt, wird es kritisch. Bei Stellenwechseln greift heute schon der Pfarrplan für 2030.

Wie fängt man das auf? Sich die Bezirke auf einer Karte neu zuzuschneiden, ist ja noch einfach, aber es geht ja um Menschen.

Das ist unser Auftrag! Wir wollen mit Gottesdiensten, Unterricht und Seelsorge die Menschen erreichen. Besuche bei Alten und Kranken gehörten zu den Kernaufgaben. Und hier haben wir tatsächlich ein großes Problem: Die Zahl der Hochbetagten hat sich verfünffacht seit den 1980ern. Wir haben in Deutschland zwar insgesamt einen Bevölkerungszuwachs vor allem an jungen Leuten. Das wirkt sich für die evangelische und katholische Kirche aber kaum aus. Prozentual wächst der Anteil derer, die nur noch über Besuche zu erreichen sind.

Gerade diese Menschen erwarten ja von einem Pfarrer, dass er sich Zeit nehmen kann für ein Gespräch, für die Seelsorge.

Ja, die damals jungen, heute hochbetagten Frauen sagen mir, wie oft der Pfarrer zur Oma kam. Nur hat sich seitdem die Bevölkerungspyramide auf den Kopf gestellt, soweit es die Kirchen betrifft. Ohne die Besuchsdienste Ehrenamtlicher wäre Gemeindearbeit nicht mehr denkbar. Und doch ist es mir ganz wichtig zu sagen: Melden Sie sich bei ihrem Pfarrer und ihrer Pfarrerin, wenn Sie einen Besuch wünschen! Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie!

Was macht das mit einem als Pfarrer?

Ältere Kollegen und Mitarbeiterinnen denken wehmütig an Zeiten blühenden Gemeindelebens zurück. Unser jüngst verstorbener Jugendreferent Hartmut Neugebauer fuhr mit zwei großen Bussen an die Nordsee zur Sommerfreizeit. In den 80er Jahren wurde in Deutschland jeden Tag irgendwo ein neues Gemeindehaus eingeweiht. Jetzt erleben wir den Rückbau von Kirchen und Gemeindehäusern. Wenn man sich die Statistiken anschaut, ist das völlig nachvollziehbar. Wir können die kleiner werdenden Gemeinden nicht mit Baulasten beschweren, die nicht mehr zu stemmen sind. Ähnliches gilt für die Reduzierung der Pfarrstellen: Wenn wir keinen Pfarrplan hätten, würde sich in Stuttgart oder Heilbronn nicht viel ändern. Aber an die Ränder der Landeskirche würde sich kaum einer mehr hin verirren. Der Pfarrplan sorgt dafür, dass die Pfarrpersonen, die man noch hat, gleichmäßig verteilt werden.

Da schleicht sich aber eine ökonomische Betrachtung Ihres Berufs ein, wenn man wie ein Unternehmer schauen muss, die vorhandenen Ressourcen möglichst gewinnbringend einzusetzen.

Ja, unsere christliche Hoffnung ist grenzenlos, aber unsere Möglichkeiten sind beschränkt. Das sind die zwei Seiten der Medaille (lacht). Verantwortliches Handeln kann den Blick auf die Ökonomie nicht ausschließen.

In der Wirtschaft ist oft vom Unique Selling Point die Rede, vom Alleinstellungsmerkmal, das ein Unternehmen einzigartig macht. Wie kann sich die Kirche…

Verkaufen? (lacht)

Ja.

Wir gehen davon aus, dass wir Geschöpfe aus Gottes Hand sind, er hat uns erdacht, er hat uns in Christus erlöst und spricht uns an durch sein Wort. Der Mensch ist auf der Suche. Das Problem ist, dass die Menschen heute komplett zugeschüttet sind. Zum einen ist da die völlige Überlastung im Beruf, selbst meine Verwaltungsmitarbeiterinnen nehmen Arbeit mit nach Hause, weil sie durch die Verwaltungsumstellung so gefordert sind. Wer dagegen Zeit hat oder Entspannung sucht, macht den Fernseher an oder geht ins Internet und die ganze Welt steht offen mit allen denkbaren Interessen, die da bedient werden. Vor hundert Jahren gab es auf dem Dorf keine andere Abwechslung als die Sonntagspredigt. Heute sind wir in Konkurrenz zu allen möglichen Anbietern, das ist das eine. Zum anderen gehen wir davon aus, dass der Mensch auf die Gemeinschaft mit Gott hin erschaffen ist. Viele Angebote sind auf dieses Leben beschränkt. Solange der Mensch jung und gesund ist, stehen Fun und Fitness oft im Vordergrund. Die Menschen suchen einen Ausgleich, der ihnen direkt guttut. Viele müssen erst ein bisschen älter werden, bis sie drüber hinausschauen. Bis sie ihr Leben in der Ewigkeit verankern, um es mal so zu formulieren.

Wie nehmen Sie Nachrichten wie die Missbrauchsstudie auf, die unlängst veröffentlicht wurde?

Ganz furchtbar! Ich denke, Kirchen sollten da völlig transparent handeln und keine eigenen Rechte haben. Wo so etwas passiert, ist es Sache des Staatsanwalts, von der ersten Stunde an.

Man sieht ja, dass die Aufarbeitung etwa in der katholischen Kirche über Jahre schiefgegangen ist.

Wenn man einen Täter an eine andere Stelle versetzt, obwohl man weiß, was gelaufen ist, dann…. Ich habe selber sieben Kinder, das war für mich der Stoff für Albträume schlechthin, dass jemand an die Kinder geht. Wo entsprechende Prägung bekannt ist, muss der Schutz der Kinder an allerster Stelle stehen. Wenn das nachweislich unterlassen wird, verstehe ich auch jeden Austritt.

Was muss jetzt passieren?

Prävention und Hilfe sind angezeigt. Man muss den Betroffenen die Möglichkeit geben, sich zu äußern. Die Kirche muss fragen, wie sie denen helfen kann, die durch ihre Mitarbeiter zu Schaden gekommen sind. Den Begriff „Entschädigung“ halte ich allerdings für verletzend. Der angerichtete Schaden kann durch Geld nicht geheilt werden. Ich höre in der Seelsorge, wie Menschen lebenslang unter solchen Erfahrungen leiden und welche Auswirkungen der Missbrauch für ihr Leben hatte. Es ist das Schlimmste, was man einem Menschen antun kann, wenn man sein Leben nachhaltig verstören und beeinträchtigen will. Wir haben uns um die Menschen zu kümmern, wir müssen sie hören. Natürlich sind auch finanzielle Leistungen sinnvoll. Und wir müssen gerade in der Arbeit mit Jugendlichen und Kindern ganz aufmerksam sein, damit missbräuchliches Verhalten im Ansatz erkannt wird und entsprechend eingegriffen werden kann.

Die Dreieinigkeitskirche in der Giengener Südstadt kommt ebenso auf den Prüfstand wie alle weiteren kirchlichen Gebäude. Rudi Penk

Sie sprachen vorhin vom Fachkräftemangel auch in der Kirche.

Um hier vorzubeugen hat die Landessynode eine Verwaltungsreform angestoßen. Pfarrer und Kirchengemeinderat sollen von Verwaltungsaufgaben entlastet werden. In den neuen Verwaltungsstrukturen soll vieles digitalisiert ablaufen, wodurch letztlich auch Personal eingespart werden soll.

Heidenheim ist Pilotbezirk. Die Software ist noch im Entwicklungsstadium, daher wird es seine Zeit brauchen, bis alles reibungslos läuft. Wir sehen hier freilich auch, was wir hergeben mussten. Mit der Auflösung der Kirchenpflegestellen vor Ort verlieren die Gemeinden eine zentrale Anlaufstelle. Die Kirchenpflegen wurden in der Regel von sehr engagierten Frauen geführt, die in ihrem Dorf und in ihrer Gemeinde bestens vernetzt sind.

Werden daher auch Laien ein noch größeres Gewicht bekommen?

Das ist jetzt schon so. Ohne Ehrenamtliche geht es nicht. Kirchengemeinderat, Vesperkirche, Besuchsdienste, bis hin zum Prädikantendienst. Gemeinde lebt vom Ehrenamt.

In welcher Form können Ehrenamtliche ergänzend zu Pfarrpersonen tätig werden?

In vielen Bereichen, gerade auch im Besuchsdienst. Man könnte sich zweimal klonen und käme kaum herum. Und doch entfernt man sich ein Stück von der Gemeinde, wenn man die Menschen, die man beerdigt, nicht mehr über Jahre begleitet hat. Das ist ein Verlust.

Ist es angedacht oder auch notwendig, bei den kirchlichen Immobilien Schnitte zu machen?

Das hat die Landessynode beschlossen. Das Oikos-Projekt ist in der Planung: Jedes kirchliche Gebäude wird taxiert von einem Unternehmen außerhalb der Kirche, ob eine Renovierung wirtschaftlich und energetisch sinnvoll und möglich ist, und ob es für die Gemeinde noch die richtige Größe hat im Jahr 2040. Dann gibt es Bewertungen in rot, grün und gelb - und für Giengen sehe ich für verschiedene Gebäude dunkelrot.

Das steht schon fest?

Nein. Die Untersuchung fängt jetzt erst an. Das heißt auch keineswegs, dass man Gebäude sofort abstoßen müsste. Wir wollten zum Beispiel vor Jahren schon an die Renovierung des Gemeindezentrums gehen, aber das hätte uns damals schon anderthalb Millionen gekostet. Das Geld ist schlicht nicht da. Momentan ist das Gemeindezentrum noch gut ausgelastet. Wir renovieren und reparieren, in kleinen Schritten.

Betrifft das nur Gemeindehäuser?

Alle kirchlichen Gebäude, auch Kirchen und Pfarrhäuser kommen auf den Prüfstand.

Nach welchen Kriterien wird das bewertet?

Es gibt mehrere Faktoren: Wie viele Evangelische hat die Gemeinde? Was braucht die Gemeinde an Raum für ihre Gruppen und Kreise? Ist eine Renovierung möglich und energetisch sinnvoll? Wobei man sehen muss: Kirchliche Gebäude abzureißen ist in der Regel ein Nullsummenspiel, denn alle Förderungen, die einst aus dem Ausgleichstock gewährt worden waren, werden dann wieder zurückgefordert. Nach dem Wegräumen des Betons bleibt dann oftmals gar nix übrig für die Gemeinde.

Diese Gemeindezentren wurden ja oft mit viel Eigenleistung gebaut.

Natürlich. Das gilt vor allem für die Generation der jetzt Hochbetagten. Da haben viele mit Hand angelegt, dass das Bauprojekt gestemmt werden konnte. Auch für diejenigen, die in der Dreieinigkeitskirche geheiratet haben, ihre Kinder taufen ließen, ist das Gebäude ein Stück Heimat. Wir wollen nichts überstürzen. Leichtfertig gibt man keine Kirche preis. Andererseits haben die Entscheidungen vieler Einzelner irgendwann auch Auswirkungen. Manche Menschen entscheiden sich für den Kirchenaustritt, um Geld zu sparen. Das verändert das Gesicht einer Gemeinde, bis dahin, dass eben auch Kirchen aus dem Stadtbild verschwinden werden.

Können Sie sich für Giengen so etwas vorstellen, wie es gerade in Heidenheim mit der Michaelskirche passiert, dass man auf breiter Ebene nach neuer Nutzung sucht, die nicht in Abriss und Neubebauung besteht?

Klar, wir haben schon vor Jahren darüber nachgedacht, wie wir die Dreieinigkeitskirche multifunktional nutzen könnten. Momentan ist es noch so, dass das Gemeindezentrum gut ausgelastet ist. Wir sind froh, dass wir diese Räumlichkeiten haben.

Die Stadtkirche ist ja über die Kirchengemeinde hinaus ein Wahrzeichen der Stadt. Kann man so eine, auch emotionale, Bedeutung für die Kirche nutzbar machen?

Darauf hoffen wir, dass Menschen sich angesprochen fühlen, wenn endlich die Gerüste für die Renovierung stehen. Bei Orgelrenovierungen und dem Einbau der Setzeranlage für unsere Link-Orgel habe ich das erlebt, dass Menschen für die Kirchenmusik spenden, weil ihnen die Kultur am Ort wichtig ist. So hoffe ich, dass auch über den engeren Kreis der Gottesdienstbesucher hinaus Leute die Stadtkirche erhalten wollen und bereit sind, dafür zu spenden, schlicht weil die Stadtkirche für das Stadtbild unverzichtbar ist und aus der Geschichte der Stadt nicht wegzudenken ist.

Wie meinen Sie das?

Als Wahrzeichen der Stadt ist die Stadtkirche von öffentlicher Bedeutung. Da freuen wir uns über Mithilfe aus der Breite der Bevölkerung. Überhaupt werden wir genau hinschauen müssen, wie wir über die Grenzen der Kirchengemeinde hinaus Gebäude gemeinsam nutzen oder anmieten. Schon jetzt finden die „Gottesthemen“ in der Schranne statt. Für viele Kirchengmeiden ist es seit vielen Jahren Realität, Gebäude gemeinsamen mit der katholischen Kirchengemeinde zu nutzen. So bin ich mir sicher: das letzte Gebäude, das Christen in Giengen noch halten werden, ist die Stadtkirche (lacht).

Ist es tatsächlich eine Perspektive, aus diesen praktischen Gründen enger zusammenzurücken?

Ja, das wissen wir alle.

Da fehlt es also nur noch an den Impulsen von oben?

Das ist eher eine Sache von unten. Klar, Fragen des Abendmahlsverständnisses, dass wir da eine Einheit erleben…

Ist kaum zu erwarten.

Die katholische Kirche ist Weltkirche, und in anderen Regionen der Erde sieht es ganz anders aus. Aber vor Ort ist vieles möglich. Wir sind gerade dabei uns zusammenzuschließen in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK).

Das heißt, die Bewegung von unten kann einen gewissen Impuls erzeugen, der….

…der uns vor Ort weiterbringt.

Noch eine persönliche Frage: Sie sind Pfarrer in Giengen, Ihre Frau in der Pauluskirchengemeinde in Heidenheim – bespricht man sich dann beim Abendbrot über die jeweilige Gemeinde?

Das ist immer die Gefahr, dass der Beruf alles überlagert. Wer zuerst heimkommt, stellt das Wasser an. Es ist aber auch eine Chance, wenn man dann gemeinsam, auch mit den Kindern, am Herd steht. Die Zeiten, die man gemeinsam hat in der Familie, die gilt es gut zu nutzen.

Wer von Ihnen beiden hat die schönere Kirche abgekriegt?

Das ist ja ganz klar, was für eine Frage! Ich habe nichts gegen Neo-Gotik. Und das Geläut der Pauluskirche ist schon etwas ganz Besonderes. Aber mit der Stadtkirche ist so schnell nichts vergleichbar. Sie vereint in sich alle Baustile seit der Romanik in harmonischer Weise. Durch den Wiederaufbau im Barock und die Jugendstilrenovierung 1905/06 ist sie so hell und licht und ansprechend. Also, wenn man heiraten will, was gibt es für einen freundlicheren, festlicheren, schöneren Ort? Dazu noch das Brausen unsere einzigartigen symphonischen Orgel. Ganz ohne falsche Bescheidenheit: Es gibt weit und breit keinen beeindruckenderen Sakralbau.

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