Vertreter der Sparkassenbranche und der Landespolitik werden am Donnerstag (14.30 Uhr) in Freiburg unter anderem über das Thema Wohnen sprechen. Beim Landes-Sparkassentag wird auch Bauministerin Nicole Razavi (CDU) erwartet.
Die baden-württembergische Bauwirtschaft hatte erst Ende des vergangenen Monats über maue Geschäfte geklagt. Hauptgeschäftsführer Thomas Möller sagte, vor allem der Wohnungsbau brauche bessere Rahmenbedingungen, um aus der Krise zu kommen.
Bundeskanzler Olaf Scholz hatte Anfang des Monats in Berlin deutlich gemacht, er sehe beim Wohnungsbau in Deutschland dringenden Handlungsbedarf. Es müssten neue bezahlbare Wohnungen geschaffen werden, sagte der SPD-Politiker. Nötig sei «Neubau im großen Stil» - und zwar ohne Tausende Vorschriften, die alles teurer machten, lautete die Forderung des Kanzlers.
Der Sparkassenverband Baden-Württemberg vertritt Interessen der Sparkassen-Finanzgruppe. Dazu gehören nach eigenen Angaben 50 Sparkassen, die Landesbank Baden-Württemberg, die Landesbausparkasse Südwest und der SV Sparkassen-Versicherung.