Heimspiel gegen Aufsteiger Konstanz

Nach Anlaufschwierigkeiten: HSB-Basketballerinnen feiern ersten Saisonsieg in der Oberliga

Drittes Spiel, erster Sieg: Die Basketballerinnen des HSB gewannen vor heimischer Kulisse mit 66:52 gegen den TV Konstanz. Einen großen Anteil daran hatten die Aufbauspielerinnen Viktoria Tjan und Joana Frey:

Nach Anlaufschwierigkeiten: HSB-Basketballerinnen feiern ersten Saisonsieg in der Oberliga

Unnötig schwer machten es sich das Oberliga-Basketballerinnen des HSB beim ersten Heimspiel der Saison gegen den TV Konstanz, ehe es am Ende 66:52 für die Heidenheimerinnen stand. Alles, was man sich vorgenommen hatte, um den ersten Saisonsieg einzufahren, schien in den ersten Spielminuten komplett vergessen. Der Druck der Konstanzer Verteidigung bereitete den HSB-Damen große Probleme, so dass man schnell mit 11:17 im Rückstand lag.

Trainer Mike Nahar appellierte im zweiten Viertel an den Kampfgeist seiner Mädels, sich vom Aufsteiger nicht den Schneid abkaufen zu lassen. So startete man bissig ins zweite Viertel. Mit besserem Passspiel vor allem auf die ins Team zurückgekehrte Viktoria Tjan und auf Center-Spielerin Dominique Meyer, kämpften sich die Damen Stück für Stück zurück ins Spiel und konnten letztendlich zur Halbzeitpause mit drei Punkten in Führung gehen.

Joana Frey und Viktoria Tjan sichern Heimsieg

Im dritten Viertel ließ sich der TV Konstanz nicht abschütteln, doch ein knapper Vorsprung konnte mit ins entscheidende Viertel genommen werden. Dort zeigten vor allem die beiden Aufbauspielerinnen Joana Frey und Viktoria Tjan, dass der Sieg an diesem Abend in Heidenheim bleiben sollte. Durch starken Zug zum Korb und zum Teil freche, aber erfolgreiche Dreipunkt-Würfe der erst 16-jähringen Frey, konnten die HSBlerinnen endgültig davonziehen. Gegen die weiterhin konzentrierte Verteidigung ging dem TV Konstanz, der nur zu siebt angetreten war, letztendlich die Luft aus, und der HSB fuhr völlig verdient den ersten Sieg der Saison ein.

„Ich bin stolz auf das gesamte Team. Nach dem verkorksten ersten Viertel haben die Mädels Moral bewiesen", freut sich Trainer Mike Nahar, und weiter: " Sie haben das Spiel gedreht und noch wichtiger: Sie haben es dann stark beendet. Ohne die konzentrierte Defense der gesamten Mannschaft, wären auch die Punkte von Vika (Viktoria Tjan) und Joana nicht möglich gewesen.“ Nahar zeigt sich generell zufrieden mit der Entwicklung seines jungen Teams in den letzten drei Wochen. Er hofft am kommenden Samstag, 14. Oktober, bei den Panthers Villingen-Schwenningen direkt mit einem weiteren Sieg daran anknüpfen zu können.