SHB spielt in Vöhringen: Trainer Sebastian Adam spricht eine besondere Warnung aus
Wie schnell sich eine sportliche Situation doch ändern kann: In der Winterpause belegten die Landesliga-Handballer der SHB den letzten Tabellenplatz mit gerade einmal einem Sieg. Doch Trainer Sebastian Adam glaubte an die Qualität des Kaders und betonte auch: „Ich bin niemand, der wegläuft.“ Einen Liedwunsch hatte der Coach für den Rest der Runde: „Believer“ von den Imagine Dragons. „Wegen dem Glauben, dass alle Widrigkeiten, denen man begegnet, einem helfen an sich selbst zu glauben. Das brauchen wir!“, erklärte Adam Anfang Januar.
Trainer Sebastian Adam: Es bleibt weiter eng
Nun schreibt die SHB an ihrem eigenen (Erfolgs)-Song. Die Mannschaft glaubt an sich selbst, wie die letzten zwei Spiele gezeigt hat. Gegen Hofen/Hüttlingen, aber auch beim bis dahin ungeschlagenen Spitzenreiter Bargau/Bettringen, gab es für die SHB jeweils einen Sieg.
„Von den Punkten her sieht es jetzt besser aus“, sagt Adam. Um ein großes Aber nachzuschieben: „Die anderen Mannschaften, die um den Klassenerhalt kämpfen, haben ebenfalls gepunktet. Es bleibt also eng.“Jubelbild: Die SHB-Handballer nach ihrem Erfolg in Bargau.
In Bargau sei es eben so ein Tag gewesen, an dem das Team von Anfang bis zum Schluss an den Sieg geglaubt habe. Ganz der Trainer fordert er aber auch: „Wir haben noch nichts erreicht und dürfen uns jetzt nicht ausruhen. Nun müssen wir erst recht weitermachen.“
Dennoch sei der Erfolg bei der HSG Bargau/Bettringen für die SHB selbst ein großes Zeichen gewesen. „Wenn wir einhundert Prozent abrufen, dann haben wir eine Chance in solchen Spielen“, erklärt Adam. Die zwei Siege im neuen Jahr seien eine Art Dosenöffner, hofft der Coach. „Das hat uns in der Vorrunde gefehlt.
Der SC Vöhringen ist motiviert bis in die Haarspitzen
Nun geht’s am Samstag, 4. Februar, zum ebenfalls abstiegsbedrohten SC Vöhringen (19.30 Uhr, Sporthalle Sportpark). Die Gastgeber haben nach zwei Siegen im neuen Jahr ebenfalls eine breite Brust, wie es Adam ausdrückt. „Sie werden motiviert bis in die Haarspitzen sein. Auch, weil sie gegen uns im Hinspiel verloren haben“, ist der SHB-Trainer überzeugt. „Es wird wahrscheinlich noch schwieriger als gegen Bargau/Bettringen. Mal sehen, ob uns das spielfreie Wochenende gutgetan hat.“
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