Start in der Bezirksliga

FCH meldet eine zweite Frauenmannschaft

Der 1. FC Heidenheim bekommt zur Saison 2025/26 ein weiteres Team im Bereich Frauen- und Mädchenfußball hinzu. Eine neu gemeldete zweite Frauenmannschaft wird in der kommenden Saison in der Bezirksliga Ostwürttemberg an den Start gehen.

Der 1. FC Heidenheim meldet zur neuen Saison eine zweite Frauenmannschaft. Dazu sagt Christina Studener, die Leiterin des Bereichs Frauen- und Mädchenfußball: „Auch wenn unsere U17-Juniorinnen in der höchsten Spielklasse ihres Alters spielen, ist der Sprung in den Aktivenbereich immens. Durch den Zwischenschritt über die zweite Mannschaft können die Spielerinnen zunächst im Frauenbereich ankommen und ohne Leistungsdruck in einer niedrigeren Spielklasse ihre Erfahrungen sammeln.“

Zudem sei der Kader der Oberligamannschaft von Cheftrainerin Chantal Bachteler immer sehr breit aufgestellt gewesen, weshalb nicht alle Spielerinnen zu ausreichend Spielzeit kamen. „Auch aus diesem Grund soll unsere zweite Frauenmannschaft einen Mehrwert bieten, damit sich unsere Spielerinnen weiterentwickeln können“, so Studener.

Trainerteam steht bereits fest

Nach einigen Monaten der Planung und Vorbereitung steht nun das Trainerteam fest: Zukünftige Cheftrainerin der zweiten Frauenmannschaft des FCH wird Julia Wiedmeier (zuletzt Spielerin beim TSV Warthausen), ihr Co-Trainer Tommi Erz (trainierte zuletzt die Frauen des SV Kleinbeuren). Das neue Gespann an der Seitenlinie geht die kommenden Aufgaben mit großer Vorfreude an und steckt schon mitten in der Kaderplanung des Teams, in dem noch wenige Plätze offen sind.

Christina Studener: „Nach dem gelungenen Start des Frauen- und Mädchenfußballs beim FCH freue ich mich sehr, eine weitere Mannschaft im Verein aufbauen und etablieren zu dürfen. Die Entscheidung hierfür ist ein weiterer logischer Schritt und im Zuge unserer nachhaltigen Professionalisierung unumgänglich. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Julia und Tommi. Unser Ziel ist klar: Eine gute Perspektive für unsere FCH Juniorinnen bieten und ein wahrer Unterbau für die erste Mannschaft werden.“