Sollte es geschehen, dass trotz vorsichtiger Fahrweise ein Tier die Fahrbahn quert, wäre es sicher ratsam, wenn es nicht vermeidbar ist und trotzdem eine Kollision mit dem Tier droht, nicht das Steuer zu verreißen, um auszuweichen. Besser ist, einfach draufzuhalten, auch wenn das Tier vielleicht verletzt oder getötet wird. Denn wenn das Tier entkommt, kann man für die Versicherung keinen Nachweis erbringen, wenn das eigene Fahrzeug beschädigt ist. Dann gibt es keinen Versicherungsschutz bei einer Landung im Graben oder an einem Baum. Auch der Gegenverkehr kann dadurch Schaden erleiden. Ich denke, menschliche Interessen kommen vor dem Tier, oder?Jochen Jakob, Heidenheim
Leserbrief
Menschliche Interessen gehen vor
Leserbrief zum Verhalten bei Wildunfällen:
August 12, 2025, 12:08 Uhr
Landkreis Heidenheim
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