Handwerkskammer Ulm

Noch 23 Ausbildungsstellen im Landkreis Heidenheim sind unbesetzt

Obwohl das Ausbildungsjahr bereits begonnen hat, können sich Berufsanfänger auch jetzt noch bewerben. Denn es gibt offene Stellen im Handwerk. Im Landkreis Heidenheim sind es aktuell 23 Stück.

Wer eine Ausbildung in einem Handwerksberuf beginnen möchte, kann sich jederzeit um eine Lehrstelle in der Region bewerben – auch Monate nach dem offiziellen Ausbildungsstart. Darauf macht jetzt die Handwerkskammer Ulm aufmerksam. Die Chancen in den regionalen Handwerksbetrieben stünden auch zum Jahresende gut: Im gesamten Ulmer Kammergebiet verzeichne man momentan noch mehr als 350 offene Lehrstellen in den unterschiedlichsten Berufsfeldern.

Im Landkreis Heidenheim werden laut Handwerkskammer derzeit noch 23 Auszubildende gesucht, im Ostalbkreis sind es 63, im Stadtkreis Ulm 45, im Alb-Donau-Kreis 29, im Landkreis Biberach 58, im Bodenseekreis 39 und im Landkreis Ravensburg 99. „Der Bedarf an Personal bleibt groß, da viele Betriebe in die Ausbildung zukünftiger Fachkräfte investieren“, sagt Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm. „Egal ob beim Dachdecken, beim Installieren von Heizungsanlagen, beim Haareschneiden oder Brötchenbacken – jeder Azubi trägt mit seiner Arbeit tagtäglich dazu bei, die Menschen vor Ort mit wichtigen Handwerksleistungen zu versorgen.“

Ausbildungsbörse kann bei der Suche helfen

Jugendliche, die eine Ausbildung im Handwerk beginnen möchten, können sich online über die Ausbildungsbörse der Handwerkskammer Ulm informieren (www.hwk-ulm.de/ausbildungsboerse/). Zudem helfen die Ausbildungsberaterinnen und -berater der Handwerkskammer Ulm bei Fragen zum Thema Ausbildung weiter und vermitteln Stellen oder Praktika auch direkt.

Bei den bereits vergebenen Ausbildungsstellen waren dieses Jahr die Berufe Elektroniker, Kfz-Mechatroniker, Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Zimmerer und Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk besonders gefragt. Aber auch die Berufe Bäcker, Konditor und Fleischer sowie die kaufmännischen Berufe werden laut Handwerkskammer wieder beliebter, was sich auch in der steigenden Zahl der Neueintragungen im Ulmer Kammergebiet widerspiegelt.