Aus dem Kreis der Chefarztrunde im Klinikum Heidenheim ist mit Professor Dr. Peter Helwig der
zukünftiger Ärztliche Direktor gewählt worden. Der Aufsichtsrat hat in seiner jüngsten Sitzung der
Ernennung zugestimmt. Mit José-Marie Koussemou ist ebenfalls der zukünftige stellvertretende
Ärztliche Direktor gewählt worden. Die Aufgabe des Repräsentanten und Sprechers der ärztlichen
und medizinisch-technischen Bereiche des Hauses innerhalb der Krankenhausdirektion wechselt
somit in neue Hände.
Heidenheimer Klinik droht ein Verlust von zehn Millionen Euro
Wie sich die finanzielle Verantwortung fürs Heidenheimer Klinikum verschoben hat
Wechsel im Heidenheimer Klinikum am 1. Juli
Zum 1. Juli löst der 58-jährige gebürtige Heidelberger seinen seit 2019 amtierenden Vorgänger Professor Dr. Andreas Imdahl ab. Professor Dr. Peter Helwig, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, leitet seit 2016 als Chefarzt die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie. Er kam aus der Universitätsklinik
Freiburg nach Heidenheim auf den Schlossberg, ebenso wie sein zukünftiger Vorgänger im Amt. Neben seiner neuen Aufgabe wird Professor Helwig als Chefarzt seine Klinik weiterhin leiten. Hier wird das gesamte Spektrum moderner Unfallchirurgie abgedeckt. Dazu gehören operative und nicht-operative
Methoden sowie die Behandlung von Gelenk- und Weichteilverletzungen. Weitere Schwerpunkte
bilden der Gelenkersatz und der Austausch von Gelenkersatz der großen Gelenke. Rund 2200 Patienten werden jährlich vollstationär behandelt.
Stellvertreter aus dem Team der Heidenheimer Psychiatrie
Seit 2021 Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, übernimmt der aus Benin stammende 52-jährige José-Marie Koussemou von Privatdozent Dr. Martin Grünewald, der seit 2011 dieses Amt innehat, zum 1. Juli dessen Position. Koussemou gehört seit 2012 zum Team der Heidenheimer Psychiatrie, zunächst als Leitender Oberarzt. In der Klinik werden pro Jahr rund 1400 stationäre Behandlungsfälle sowie ambulante Patienten, unter anderem auch im Home-Treatment sowie der Tagesklinik, mit vielfältigen psychischen und psychosomatischen Erkrankungen auf hohem Niveau behandelt.
