Sozialer Wohnraum

„Filetstück“ im Herzen Gerstettens wird an Kreisbau verkauft

Die Kreisbau will auf dem Grundstück zwischen Seestraße und Bismarckstraße in Gerstetten bauen. 

„Filetstück“ im Herzen Gerstettens wird an Kreisbau verkauft

Das Areals zwischen der Bismarckstraße und dem Seeplatz gilt als Gerstetter „Filetstück“ und die Gestaltung wird seit Jahren diskutiert. Erst bremste Corona und dann die archäologischen Ausgrabungen das Vorhaben aus. Nun ist man einen guten Schritt weitergekommen. Der Gemeinderat entschied, Grundstücke in einer Gesamtgröße von rund 6400 Quadratmetern zu einem Preis von 115 Euro pro Quadratmeter an die Krausbaugesellschaft Heidenheim zu veräußern – mit dem Ziel sozial geförderten Wohnraum zu schaffen.

Fünf Gebäude sind vorgesehen

Die Kreisbau will auf dem Areal fünf Gebäude mit insgesamt 4800 Quadratmetern vermietbarer Fläche bauen. Vorgesehen sind drei Mehrfamilienhäuser mit je zwölf Wohneinheiten. Hinzu kommen zwei Reihenhäuser mit je sechs Einheiten. Geplant ist auch ein Quartierplatz, der den Bewohnerinnen und Bewohnern zur Verfügung stehen soll. Um ausreichend Parkplätze zu schaffen, will die Kreisbau die Flächen zum Teil mit einer Tiefgarage versehen.

Die archäologischen Ausgrabungen sind zwar noch nicht abgeschlossen, aber die Verwaltung ist zuversichtlich, dass das Bauprojekt im kommenden Jahr umgesetzt werden kann.