Im Osten Deutschlands ist ein Hubschrauber der Bundeswehr in einen Fluss gestürzt. Was bisher bekannt ist, was nicht:
Was wir wissen:
- Absturzort: Der Hubschrauber ist in der Nähe der Stadt Grimma in Sachsen in den Fluss Mulde gestürzt. Laut Polizei Leipzig handelt es sich um eine Maschine der Bundeswehr.
- Sperrung: Die Bundeswehr hat einen militärischen Sperrbereich an der Absturzstelle eingerichtet.
- Fund der Trümmer: Gegen 11.30 Uhr entdeckten Paddler die Trümmerteile im Fluss und informierten die Polizei.
- Vermisstenmeldung: Der Hubschrauber wurde laut Flugsicherung zwischen 10.00 Uhr und 10.30 Uhr als vermisst gemeldet.
- Kerosinaustritt: Am Einsatzort ist Kerosin in größerer Menge ausgetreten. Das Wrack liegt nach Feuerwehrangaben mittig im Fluss und ist schwer zugänglich.
- Einsatzkräfte: Etwa 50 Feuerwehr- und Rettungskräfte sind im Einsatz. Priorität hat das Auffangen des Kerosins, anschließend soll die Bergung beginnen.
Was wir nicht wissen:
- Tote und Verletzte: Laut Feuerwehrsprecher gibt es bislang keine bestätigten Informationen zu möglichen Todesopfern oder Überlebenden.
- Insassen: Wie viele Menschen sich in der Maschine befanden, ist laut Polizei noch Gegenstand der Ermittlungen.
- Ursache: Die Hintergründe des Absturzes sind bislang ungeklärt. Technisches Versagen, Pilotenfehler oder andere Einflüsse werden nicht ausgeschlossen.
- Umweltauswirkungen: Die Folgen des Kerosinaustritts für Umwelt und Wasserqualität sind bislang nicht abschließend bewertet.