NRW

Ermittlungen zu tödlichem Kirmes-Unfall in Oberhausen

Auf einem Jahrmarkt kommt der Mitarbeiter eines Fahrgeschäfts ums Leben, als er die Fahrchips von Kunden einsammelt und von der Drehplattform geschleudert wird. Die Sterkrader Fronleichnamskirmes läuft dennoch weiter.

Ermittlungen zu tödlichem Kirmes-Unfall in Oberhausen

Trotz eines tödlichen Unfalls wird die Sterkrader Fronleichnamskirmes in Oberhausen wie geplant fortgesetzt. Dies sei der ausdrückliche Wunsch der Familie und der Vertreter der Schaustellerverbände, teilte die Stadt Oberhausen mit. Das geplante Feuerwerk werde aber abgesagt.

Am Sonntagabend war auf der Kirmes ein 18-jähriger Mitarbeiter eines Fahrgeschäfts ums Leben gekommen, als er die Fahrchips von Kunden einsammeln wollte. Denn währenddessen fuhr die als «Break Dance» bekannte Attraktion der Sterkrader Fronleichnamskirmes an, so dass er vom Drehteller geschleudert wurde und schwere Verletzungen erlitt. Am Sonntagabend war der Kirmesbetrieb deshalb vorzeitig beendet worden. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

Die Sterkrader Fronleichnamskirmes hatte am 7. Juni begonnen und ist nach Angaben der Stadt das größte und beliebteste Volksfest in Oberhausen.