Die Bundesanwaltschaft hat eine mutmaßliche militante Neonazi-Gruppe wegen Terrorverdachts angeklagt. Die Karlsruher Behörde wirft den selbst ernannten «Sächsischen Separatisten» unter anderem vor, Mitglieder beziehungsweise Rädelsführer einer rechtsextremistischen, terroristischen Vereinigung gewesen zu sein.
Terrorismus
Bundesanwaltschaft klagt «Sächsische Separatisten» an
September 10, 2025, 10:09 Uhr
Karlsruhe (dpa) -
Polizisten bringen die bei der Razzia gegen mutmaßliche Rechtsextreme Festgenommenen zum Ermittlungsrichter am Bundesgerichtshof, der über die Untersuchungshaft entscheidet. Die Bundesanwaltschaft hatte am Dienstagmorgen acht mutmaßliche Rechtsterroristen in Sachsen und Polen festnehmen lassen. Gleichzeitig wurden rund 20 Objekte durchsucht, wie die Karlsruher Behörde mitteilte. Sie wirft den Beschuldigten die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vor. Die Vereinigung nennt sich «Sächsische Separatisten». (zu dpa: «Bundesanwaltschaft klagt «Sächsische Separatisten» an»)
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