Fußball-Bundesliga

Trotz Negativserie: Freiburg-Coach kennt keine Angstgegner

In den vergangenen zehn Spielen durfte der SC Freiburg nie über ein Sieg gegen RB Leipzig jubeln. Diesmal macht die Ausgangsposition Mut.

Von einem Angstgegner möchte Trainer Julian Schuster trotz der Negativserie des SC Freiburg gegen RB Leipzig nichts wissen. «Mit dem Begriff kann ich grundsätzlich nichts anfangen, und ich habe diese Woche auch alles andere als Angst gespürt», sagte der Coach vor dem Topspiel der Fußball-Bundesliga am Samstag (18.30 Uhr/Sky). 

Seit zehn Spielen wartet der Sport-Club auf einen Bundesliga-Sieg gegen die Leipziger, nur gegen den FC Bayern haben die Freiburger einen längeren Negativlauf. Sieben der vergangenen zehn Partien haben die Breisgauer verloren, dreimal unentschieden gespielt. 

«Jedes neue Spiel ist eine Möglichkeit, das zu ändern», sagte Schuster zu den fehlenden Erfolgserlebnissen gegen RB. «Wir wollen das erarbeitete Selbstvertrauen aus den vergangenen Wochen mitnehmen.» Aus den vergangenen fünf Ligaspielen holte der Sport-Club 13 Punkte. Personell sieht es zudem weiterhin bestens aus. Auch Verteidiger Max Rosenfelder ist nach einem Infekt wieder fit. 

Als Tabellenfünfter steht der SC zwei Punkte besser da als RB. Leipzig droht das Verpassen der Champions-League-Ränge. Trainer Marco Rose steht stark unter Druck und entschied sich vor dem Auftritt in Freiburg für ein Kurztrainingslager in Salzburg.