Bundesliga

«Schwer und zäh»: 1899-Chef Rosen zur sportlichen Krise

Nur einen Sieg in zehn Spielen. Hoffenheims Geschäftsführer Rosen meldet sich mitten in der sportlichen Krise zu Wort.

Hoffenheims Geschäftsführer Alexander Rosen hat sich nach nur einem Sieg aus den zurückliegenden zehn Spielen in der Fußball-Bundesliga zu Wort gemeldet. «Es ist so, dass wir sehr gut gestartet sind und vielleicht sogar den einen oder anderen Punkt zu viel in der Startphase geholt und uns echt gut präsentiert haben», sagte er in einem Interview mit dem Vereins-TV am Donnerstag. «Ehrlich muss man auch sagen, dass wir in den vergangenen Spielen vier, fünf Punkte weniger geholt haben.» Aber so sei es eben: «Es gleicht sich aus.»

Dennoch gibt Rosen zu, dass es «momentan schwer und zäh» laufe. Zugleich würde Hoffenheim «grundsätzlich noch ganz gut dastehen». Man wisse aber schon, wie die aktuelle Phase zu bewerten sei. Die Kraichgauer sind Tabellen-Achter mit 25 Punkten, weit entfernt von den Abstiegsrängen, mussten aber zuletzt ein Remis gegen den Aufsteiger 1. FC Heidenheim (1:1) vor heimischer Kulisse verdauen.

Nachdem es schon in der vergangenen Saison nicht gut gelaufen war, hat Rosen Verständnis für die Sorge der Fans, dass es weiter bergab gehen könnte. «Die Sorge haben wir auch», sagte er.