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Prinzessin von Hohenzollern: Nichts gegen Glaswände im Bad

Prinzessin von Hohenzollern: Nichts gegen Glaswände im Bad

Die Küche ist aus Sicht von Maja Prinzessin von Hohenzollern der wichtigste Raum in einer Wohnung. «Da kommen Freunde und Familie zusammen», sagte die 51-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Partys zu Hause fänden meist in der Küche statt.

Die Designerin und Diplom-Immobilienwirtin stellte am Freitag auf der Messe «New Housing – Tiny House Festival» in Rheinstetten bei Karlsruhe von ihr kreierte «Modular Homes» vor. Diese 30 Quadratmeter großen Konstruktionen könnten nach Belieben an- oder aufeinander gebaut werden, wenn man zum Beispiel eine Familie gründen wolle. Dann sei eine Fläche von bis zu 300 Quadratmetern möglich. Im Alter könne man sich auch wieder verkleinern, sagte von Hohenzollern. «So flexibel es im Leben zugehen kann, sollte es auch beim Wohnen sein.»

Die Wohnmodule aus Holz seien modern gestaltet, könnten binnen eines Tages zusammengebaut werden und kosteten je nach Ausfertigung 1700 bis 2000 Euro je Quadratmeter, sagte die Designerin. Im Badezimmer gebe es ein Glasdach. «Dann kann man beim Duschen in den Himmel gucken und hat als Frau Tageslicht beim Schminken.»

Prinzipiell scheut von Hohenzollern beim Bad auch keine Glaswände. «Wenn man auf 60 Quadratmetern lebt und sich nicht unter der Dusche angucken kann, hat man ein ganz anderes Problem», sagte sie. Bei der Toilette allerdings solle Privatsphäre herrschen.

Die Messe für Minihäuser endet am Sonntag. Interessierte können sich nach Veranstalterangaben bei mehr als 60 Ausstellern informieren und über 30 sogenannte Tiny Houses unter die Lupe nehmen.