Musik

Landesposaunentag lässt Ulm zur Bläserstadt werden

Landesposaunentag lässt Ulm zur Bläserstadt werden

Der Landesposaunentag des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg zieht traditionell mehrere Tausend Bläser nach Ulm. Höhepunkt der Veranstaltung ist stets das Abschlusskonzert auf dem Münsterplatz am Sonntag mit zahlreichen Bläsern und Zuhörern.

Zuletzt hatte das Evangelische Jugendwerk die Veranstaltung aufgrund der Pandemie einer Sprecherin zufolge 2018 ausgerichtet. Eigentlich findet das musikalische Treffen alle zwei Jahre statt. In diesem Jahr stand das Event unter dem Motto «gesehen – geliebt – gesandt». Laut Organisatoren kommen in der Regel mehr als 6000 Bläser und Gäste dazu.

Der Landesposaunentag sei eine Traditionsveranstaltung, befinde sich aber im Wandel, erklärte die Sprecherin. Verschiedene Gottesdienste und Konzerte seien dabei nicht wegzudenken. In diesem Jahr standen noch einige neue Punkte auf dem Programm – etwa ein Gottesdienst in einem Club, der ökumenische Gottesdienst «Kirche kunterbunt» oder ein Nachtkonzert am Samstagabend. Erweitert wurde das Programm, um ein breiteres Publikum anzusprechen. «Unser Ziel ist es, möglichst viele Menschen zu erreichen und ihnen einen schönen Tag zu bescheren», erklärte die Sprecherin.