Basketball

Darum sind die HSB-Damen nach dem Spiel gegen Gerlingen erleichtert

Während der komplette Fehlstart der HSB-Basketballerinnen mit viel Mühe abgewendet werden konnte, dominierte die Herrenmannschaft am Heimspieltag erneut.

Die Erleichterung über den ersten Sieg war spürbar: Nach zwei unerwarteten Niederlagen zum Start in die Oberligasaison gewannen die HSB-Basketballerinnen am Wochenende ihr erstes Heimspiel gegen Gerlingen am Ende mit 68:49 ziemlich deutlich.

Der Erfolg muss aber in die Kategorie Arbeitssieg einsortiert werden: Mit zwei Niederlagen im Rücken war beim HSB zunächst Nervosität spürbar. Die Tatsache, dass es vor allem im ersten Viertel eine ziemlich zerfahrene Partie war, mit sehr vielen Unterbrechungen, machte es der Mannschaft von Trainerin Vera Frey nicht einfacher, in den „Flow“ zu kommen. Dennoch standen nach zehn Minuten 20 Punkte zu Buche, bei 13 Zählern für die Gastmannschaft.

Der Grundstein für den ersten Saisonsieg war eine sehr starke Leistung in der Defensive: im zweiten und dritten Viertel gestatteten die HSBlerinnen dem Gegner nur sechs beziehungsweise zehn Punkte. Zur Halbzeit lag der HSB mit 33:19 vorn und beim 50:29 vor dem Schlussviertel war alles entschieden. Der 68:49-Erfolg sollte der Mannschaft Auftrieb geben für kommende Aufgaben, zumal Gerlingen schon zweimal erfolgreich war.

HSB: Leang, Graule, Pröll (20 Punkte), Kopi (7), Wörner (13), Joana Frey (5), Sanwald (8), Schoppe, Gräter, Pianowska, Hiefner (9/3 Dreier).

Herren ohne Mühe gegen Schlusslicht

Die erste Herrenmannschaft der HSB-Basketballer traf im Heimspiel auf das derzeitige Schlusslicht aus Weingarten. Trotz des grippebedingten Ausfalls mehrerer Leistungsträger hatte das Team von Marc Hosinner wenig Mühe und führte dank vieler Punkte nach Schnellangriffen schon nach zehn Minuten mit 31:12. Weingarten hatte dem Fastbreak-Spiel der Heidenheimer zunächst wenig entgegenzusetzen, kam dann aber in den nächsten beiden Abschnitten vor allem aus der Distanz zu Punkten. Lagen beide Mannschaften im dritten Abschnitt bei den erzielten Punkten fast gleichauf, konnten die Heidenheimer, die beim Positionsspiel das ein oder andere Mal noch zu ungeduldig agierten, das Schlussviertel mit 25:7 für sich entscheiden. Am Ende hatte er HSB mit dem 88:46 den vierten Sieg im fünften Spiel auf dem Konto. Derzeit bedeutet das Platz zwei in der Bezirksliga. Das Team steht allerdings noch vor einigen schwierigen Aufgaben.

HSB: Rode (31 Punkte/2 Dreier), Creutz (10/2), Sarialtin (14/2), Kühnhöfer (2), Lehr, Bruckner (16), Sanwald, Markovic (15/1).