Handball

Erlösung kurz vor Mitternacht: Die Handballer der SHB steigen in die Verbandsliga auf

Sie haben es geschafft! Bei ihrem „Angstgegner“ SG Lauterstein II gewannen die Landesliga-Handballer der Spielgemeinschaft Herbrechtingen/Bolheim am Sonntag klar mit 34:22. Anschließend wurde gerechnet und gezittert:

Für die Aufstiegsregelung in dieser Saison braucht man wohl drei Doktortitel, da auch sehr viel Theorie dabei ist. Aber sie bietet auch eine große Chance. Und diese haben die Handballer der Spielgemeinschaft Herbrechtingen/Bolheim genutzt. Zunächst einmal siegten sie im letzten Saisonspiel am Sonntagabend bei der SG Lauterstein II deutlich mit 34:22. Dabei tat sich die SHB in der Vergangenheit immer wieder schwer gegen die Gastgeber.

Der Rest vom Schützenfest: Ein Teil der Handballer der SHB bejubelt den Aufstieg in die Verbandsliga. Foto: SHB

Und dann begann das bange Warten: In der Abschlusstabelle belegt die SHB den dritten Platz. Doch was bedeutet dieser? Aufstiegs-Relegation oder doch direkter Aufstieg in die Verbandsliga? So richtig wusste darüber niemand Bescheid. Und so wurde bei der SHB recherchiert und gerechnet. Keine einfache Angelegenheit an einem Sonntagabend. Doch dann kam kurz vor Mitternacht die erlösende Nachricht vom Verband: Die Handballer der SHB sind unter den Aufsteigern dabei.

Neben Trainer Sebastian Schmid und Co-Trainer Michael Kling hatten auch drei Spieler sowie Pressesprecher Jochen Gerstlauer bis zum Schluss ausgeharrt, um dann doch die freudige Nachricht verbreiten zu können.

Jetzt muss natürlich noch die Aufstiegsfeier nachgeholt werden. Aber dafür braucht man nicht unbedingt drei Doktortitel…

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