Unentschieden können die Fußballer der TSG Nattheim. In bislang fünf Ligaspielen gab es drei Remis – Höchstwert der Liga. Auch am Mittwochabend kam die Mannschaft von Trainer Thomas Lieb bei Aufsteiger TSV Böbingen nicht über ein 1:1 hinaus. Lieb sah dabei ein ähnliches Spiel wie bei der 0:1-Niederlage in Hüttlingen wenige Tage zuvor. Die Nattheimer hatten mehr vom Spiel und mehr Ballbesitz, taten sich aber mit einem defensiv stehenden Gegner schwer. „Durch einen individuellen Fehler sind wir in Rückstand geraten“, sagt der Nattheimer Coach zum 0:1 in der 13. Minute.
Dank einer klaren Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit – und des Tors von Sergen Demiröz in der 69. Minute – erzwangen die Gäste noch das Unentschieden. „Insgesamt können wir nicht zufrieden sein. Der letzte Pass kommt noch nicht an. Wir hoffen, dass der Knoten gegen Schnaitheim platzt“, so Lieb vor dem Kreisderby am Sonntag auf dem eigenen Platz (15 Uhr).
TSG Schnaitheim verliert in letzter Minute
Noch enttäuschter war Erdal Kalin nach der 0:1-Niederlage der TSG Schnaitheim beim TSV Hüttlingen. Nach einer torlosen ersten Halbzeit dominierte die TSG die zweite Halbzeit. Dabei trafen Matteo Gammaro und Luis May jeweils nur den Pfosten, Markus Schoger die Latte. In der 90. Minute köpfte Martin Buse nach einem Hüttlinger Eckball freistehend ein. „Die bessere Mannschaft hat leider verloren“, sagt Erdal Kalin. Der Schnaitheimer Coach fügt aber an: „Allerdings können wir auf der tollen Mannschaftsleistung aufbauen.“