Auf kulinarischer Mission

Wursttester Jochen Gerstlauer: Zum Weißwurstfrühstück bei den Heidenheimer "Red Stars"

Für die Heidenheimer Zeitung hat Jochen Gerstlauer über den Besuch von Thomas Tuchel, Trainer des FC Bayern München, beim Heidenheimer Fanclub "Red Stars" berichtet. So ganz nebenbei hat der "Würstlestester" auch die Weißwurst unter die Lupe genommen:

Um die Wartezeit auf den Ehrengast des Fanclubs „Red Stars“ Thomas Tuchel im Piazza etwas zu versüßen, wurden den Gästen Teller mit Gummibärchen und ganz „zünftig bayrisch“ natürlich ein Weißwurstfrühstück angeboten. Für den Würstlestester Jochen Gerstlauer Herausforderung genug, hier seinen mittlerweile überregional bekannten Test durchzuführen. Auf das obligatorische Weißbier verzichtete Gerstlauer aus Gründen der Vorbildfunktion natürlich.

Schön bayrisch: Weißwurst für Jochen Gerstlauer. Foto: privat

Auch hier wurden die vier bewährten Rubriken herangezogen:

1. Die Bedienung: Die Frau hinter dem Weißwurstkessel war ob der Vorfreude auf den Ehrengast unglaublich gut gelaunt und sehr freundlich. Insgesamt 10 von 10 Würstchen.

2. Die Brezel: Leider war die Brezel nicht fest, sondern etwas lätschig. Geschmacklich aber gut. Insgesamt 6 von 10 Würstchen.

3. Das Aussehen: Die Weißwurst war schön dick und auch von der Länge her perfekt. Viele Weißwürste platzen irgendwann, wenn sie zu heiß gebrüht werden. Doch dieses Paar war komplett unversehrt. Das schaffen nicht viele. Insgesamt 10 von 10 Würstchen.

4. Der Geschmack: Die Weißwurst war heiß und war perfekt gewürzt. Der süße Senf dazu rundete das Geschmackserlebnis ab. Hier gibt es ebenfalls 10 von 10 Würstchen.

Somit war das Weißwurstfrühstück eine wahre Freude für den Gaumen und das Auge. Insgesamt vergibt Jochen Gerstlauer tolle 36 von 40 Würstchen.