Vorfall an der Voith-Arena

Warum die Polizei beim Heimspiel des 1. FC Heidenheim gegen Bayern München eingreifen musste

Rund um das Heimspiel des Bundesligisten 1. FC Heidenheim gegen den FC Bayern München am Samstag, 6. April, gab es einen Einsatz von Polizei und Ordnungsdienst. Was passiert war:

Ein ausverkauftes Fußballstadion in Heidenheim; ein Gegner mit dem schillerndsten Namen in Deutschland; ein Spiel für die Geschichtsbücher. Der 3:2-Sieg des 1. FC Heidenheim gegen den FC Bayern München am Samstag, 6. April, elektrisierte die Fußballfans. Allerdings blieb es nach Angaben des FCH und der Polizei nicht überall friedlich.

Vor dem Gästeblock der Voith-Arena kam es bei Einlasskontrollen zu einem Einsatz des Ordnungsdienstes in Verbindung mit Polizeibeamten. Laut Polizei soll eine größere Anzahl an Fans des FC Bayern München den Sicherheitsdienst „überrannt und unkontrolliert ins Stadion gelangt" sein. Dabei soll ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes verletzt worden sein. Dem Vernehmen nach soll es auch zu einem Einsatz des DRK gekommen sein.

Laut Polizeiangaben konnten „ein paar wenige“ der beteiligten Gästefans wieder aus dem Stadion befördert werden. Primär handele es sich aber um eine Angelegenheit des FCH, der das Hausrecht besitze.

Der FCH bestätigt auf Anfrage lediglich einen „Vorfall am Gästeblock“, den „wir gemeinsam mit dem Ordnungsdienst und der Polizei regeln konnten“. Aus ermittlungstechnischen Gründen möchte der Verein keine weiteren Angaben machen.

Fokussiert: Stadionbesucher Frank Dürr aus Herlikofen sprang beim Heimspiel des 1. FC Heidenheim gegen den FC Bayern München spontan als 4. Schiedsrichter ein.

Wie der verblüffte Bayern-Fan Frank Dürr überraschend als Schiri zum Einsatz beim Spiel des 1. FC Heidenheim kam

Was für eine Geschichte: Innerhalb weniger Minuten wurde Frank Dürr beim Heimspiel des 1. FC Heidenheim gegen den FC Bayern München vom normalen Stadionbesucher ins Schiedsrichterteam befördert. Wie es dazu kam, was der 46-Jährige im ersten Moment dachte und was Frank Schmidt zu ihm gesagt hat:
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Heidenheim
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