Am ersten Spieltag kommt Aufsteiger Eintracht Braunschweig zum ersten Spiel der neuen Saison nach Heidenheim. Maßgeblich an Braunschweigs Aufstieg beteiligt war Mittelfeldakteur Martin Kobylanski, der 18 Treffer erzielte. Laut der „Bild“ sollen die Heidenheimer an dem 26-Jährigen interessiert sein. Sportdirektor Peter Vollmann sagte aber, dass noch kein Angebot vorliege.
Kobylanski ist gebürtiger Berliner mit polnischen Wurzeln und spielte jetzt eine Saison für die Braunschweiger. Bekannt könnte Fußballfans in Deutschland auch dessen Vater Andrzej Kobylanski sein, der unter anderem beim 1. FC Köln, bei Energie Cottbus und beim SV Waldhof Mannheim gespielt hat.
Martin Kobylanski begann seine Karriere auch bei Energie Cottbus. Ende August 2012 landete er bei Heidenheims jüngstem Relegationsgegner Werder Bremen, spielte sogar in der ersten Mannschaft gegen den HSV. Später wurde er an die „Eisernen“ verliehen. Nach einem Wechsel nach Polen griff er für Preußen Münster an, ehe er bei der Eintracht unterschrieb. Dort hat er noch einen Vertrag bis Juni 2022, der FCH müsste also eine Ablösesumme zahlen. Auf „Transfermarkt.de“ wird sein Kobylanskis Marktwert auf 500 000 Euro geschätzt.
Der FCH wird bis zum Ende der Transferperiode am 5. Oktober sicher noch den ein oder anderen Neuzugang verpflichten, für die Offensive war etwa Kaiserslauterns Christian Kühlwetter noch im Gespräch. Bisher verzeichnen die Heidenheimer sieben Neuzugänge und Rückkehrer David Otto, sie alle waren am Samstag beim ersten Training dabei.
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