Bundesliga

So reagiert der 1. FC Heidenheim auf den Widerspruch von Torhüter Kevin Müller

Auf seine Degradierung beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Heidenheim hat Torhüter Kevin Müller auf seinem Instagram-Account deutlich reagiert. Die Verantwortlichen des FCH reagieren darauf wiederum kurz und knapp:

Es sind turbulente Tage beim 1. FC Heidenheim: Bislang war Kevin Müller die unumstrittene Nummer eins. Nach der Leihe von Diant Ramaj von Borussia Dortmund haben sich die Verantwortlichen des Heidenheimer Fußball-Bundesligisten aber auf Ramaj als Stammtorhüter für die kommende Saison festgelegt. Müller wiederum reagierte darauf am Dienstagvormittag, 29. Juli, in einem Post auf seiner privaten Instagramseite. Unter anderem betonte er, dass er keinen Wechselwunsch habe und er sich mit Ramaj gerne einen sportlichen Wettkampf nach dem Leistungsprinzip geliefert hätte.

Der 1. FC Heidenheim reagiert auf Äußerungen von Kevin Müller

Noch nie hatte ein Spieler eine Entscheidung des Vereins derart öffentlich kommentiert. Doch wie reagieren die Verantwortlichen des FCH darauf? Auf Anfrage der Heidenheimer Zeitung gab es ein knappes Statement seitens des Vereins:

„Wir haben mit Verwunderung zur Kenntnis genommen, wie sich Kevin Müller heute in der Öffentlichkeit dazu geäußert hat.“

Und weiter: „Es ist von unserer Seite alles zu dem Thema gesagt. Das Entscheidende ist jetzt, wie er sich in der Zukunft als Teil der Mannschaft verhält.“

Am Mittwoch, 30. Juli, geht es für den FCH ins zweite Trainingslager nach Österreich (bis 3. August). Abzuwarten bleibt, wie sich die Situation rund um die Torhüterfrage entwickelt.

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