FCH-Kapitän

Nach Fehlstart: So will Kapitän Patrick Mainka mit dem 1. FC Heidenheim dem „Negativstrudel“ der Vorsaison entgehen

Nach vier Niederlagen in vier Spielen kämpft Kapitän Patrick Mainka gegen eine schlechte Grundstimmung und erklärt, warum die Chancen für ein Ende der Negativserie im kommenden Heimspiel gegen den FC Augsburg nicht schlecht stehen.

Null Punkte aus vier Spielen: Der 1. FC Heidenheim steckt nach dem 1:2 beim Hamburger SV schon zu Beginn der Spielzeit in einer echten Niederlagenserie. Bereits in der Vorsaison hatte der FCH mit zwei Negativläufen zu kämpfen. Im November und Dezember gab es sieben Bundesliga-Niederlagen in Folge, im Frühjahr waren es dann fünf. Damals lähmten die schlechten Ergebnisse das Spiel des FCH merklich, was in einer Rückrunde in einem Dauer-Abstiegskampf mündete.

Damit sich das in dieser Saison nicht wiederholt, stemmt sich FCH-Kapitän Patrick Mainka beharrlich gegen erste Zeichen einer schlechten Grundstimmung. „Wir dürfen uns nicht in einen Negativstrudel hineinziehen lassen“, sagte er nach der Partie beim HSV, warnte aber auch vor Aktionismus. Aktuell wolle jeder Spieler „den berühmten Schalter umlegen“, so der 30-Jährige, der aber vielmehr auf typische FCH-Stärken verweist. Welche das sind? Zusammenhalt und Ruhe. „Wir müssen uns an den positiven Dingen orientieren und uns das Glück und die Ergebnisse erarbeiten“, sagt er.

Mit Zusammenhalt, Ruhe und Trotz zum ersten Saisonsieg?

In den kommenden Partien warten mit dem FC Augsburg (16.), dem VfB Stuttgart und Werder Bremen (14.) zumindest zwei Teams, die in ähnlichen Tabellenregionen unterwegs sind wie die Heidenheimer. Mit Blick auf die Heimpartie gegen die Augsburger am Samstag, 27. September, gab sich Mainka schon wieder kämpferisch. „Es ist ein sehr wichtiges Spiel, gegen Mannschaften auf Augenhöhe können wir dem Spiel unseren Stempel aufdrücken“, sagte der Abwehrchef, „vielleicht gehen wir auch mal in Führung.“

Unabhängig vom Gegner sei nach dem Fehlstart ohnehin in jedem der kommenden Spiele der Druck automatisch da, blickte Mainka voraus und setzte dabei auch auf eine Portion Trotz: „Wir sind in den Augen von vielen ja schon abgestiegen, da können wir nur gewinnen.“ Bestenfalls schon gegen den FCA.

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