Kevin Müller hätte mehr Wertschätzung verdient

Ich frage mich: Hat es sich „ausgemüllert“ in der Bundesliga? Müller war und ist ein großer Name in der Bundesliga. Man denke an Gerd, Thomas und auch an „Mü“. Ich kann dem Leserbrief von Stefan Wiedmann nur vollumfänglich zustimmen. Auch Frau Kummer hat in ihrer Kolumne recht. Doch was ist eine Firma oder ein Verein ohne sein „Fußvolk“? Wer trägt denn zum Erfolg bei? Es sind die, die auf dem Feld oder an der Maschine stehen. Ihre Gesundheit und Arbeitskraft geben. Aber ob Verein oder Firma: Man trennt sich in beiderseitigem Einvernehmen, was nichts anderes als ein Rausschmiss ist. Ironisch gefragt: Hat sich das der FCH beim großen FC Bayern abgeschaut? Eine Parallele zu Thomas Müller ist für mich zu erkennen. Schon bei Schnatterer habe ich mir Gedanken gemacht. Und nun „Mü“. Es hat halt „a G´schmäckle", wie der Schwabe sagt. Kevin Müller hat einen großen Anteil zum Klassenerhalt geleistet und hätte mehr Wertschätzung verdient. Es wäre wünschenswert gewesen, einen sportlichen Zweikampf stattfinden zu lassen. „Geradeaus und ehrlich“ ist für mich was anderes. Der FCH sollte beide Worte streichen. Meinen Respekt hat er ebenfalls verloren. Eberhard Werner, Herbrechtingen