Bengalos und Böller in der Voith-Arena

VfL Wolfsburg kritisiert eigene Fans wegen Pyrotechnik in Heidenheim

Mit Beginn der zweiten Halbzeit krachte es in der Voith-Arena. Das Feuerwerk der Wolfsburger Anhänger stößt bei den Profis des Vereins auf wenig Verständnis.

Die Bundesliga-Profis des VfL Wolfsburg haben nur wenig Verständnis für die gezündeten Silvesterkracher der eigenen Fans. "Wenn ich da stehe und ich kriege über mir eine Rakete ab, dann habe ich da kein Verständnis dafür", sagte Kapitän Maximilian Arnold am Samstag nach dem 1:1 bei Aufsteiger 1. FC Heidenheim. Die Wolfsburg-Anhänger zeigten nicht nur im Block ihre grünen Bengalos, sondern schossen auch einige Silvesterkracher auf den Rasen ab. "20 Tage zu spät", merkte Trainer Niko Kovac an.

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Pikanterweise war die eigene Mannschaft auf der Seite des Spielfelds, auf der die gezündeten Kracher landeten. "Was soll ich dazu sagen? Das kostet uns als Verein nur Geld. Man hofft, dass das so schnell wie möglich aufhört", sagte Torhüter Koen Casteels, der sich einige Meter aus seinem Tor entfernte.

Die Mannschaft der Heidenheimer nach dem Spiel gegen Wolfsburg in der Kurve bei den Fans.

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Der Belgier Casteels betonte, er habe trotz der lauten Geräusche keine akute Angst verspürt. Die Profis waren nach der Punkteteilung in die eigene Kurve gegangen. Laut Arnold gab es einen "regen Meinungsaustausch".