Fußball-Bundesliga

FCH-Trainer Frank Schmidt fordert Reaktion nach St. Pauli-Pleite

Der Start ins Fußball-Jahr 2025 ist für Heidenheim bislang ordentlich gewesen. Dennoch schmerzt beim Bundesligisten ein Spiel besonders. In Augsburg soll einiges besser werden.

Heidenheims Trainer Frank Schmidt hat von seiner Mannschaft eine Reaktion nach der Heimpleite gegen Abstiegskonkurrent FC St. Pauli gefordert. «Nach Rückschlägen müssen wir schnell wieder erfolgreich sein», sagte der Coach vor dem Bundesligaspiel beim FC Augsburg am Samstag (15.30 Uhr). «Anders verteidigen, anders pressen und anders dem Gegner gegenübertreten. Gegen St. Pauli war das alles zu wenig.»

Das 0:2 am vergangenen Samstag gegen St. Pauli war für Schmidt der «Party-Crasher» in einem ansonsten ordentlichen Jahr 2025. Ein Sieg gegen Union Berlin (2:0), ein Remis in Bremen (3:3) folgte für den Tabellen-16. die Enttäuschung gegen die Hamburger. «Vier Punkte aus drei Spielen sind eine Bilanz, mit der man am Ende die Klasse hält», betonte der 51-Jährige Trainer. «Entscheidend ist, dass wir in die letzten Saisonspiele gehen und alle Chancen haben, unsere Ziele zu erreichen.»

Der vermeintliche Ausgleichstreffer durch Maximilian Breunig: Hand war's offensichtlich nicht, aber wohl bei der Entstehung abseits.

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Heidenheim
Erste Pleite im neuen Jahr

Gegner Augsburg lag nach 16 Spielen noch drei Zähler vor Heidenheim. Zwei Partien später sind es acht Punkte, weil der FCA seine Auswärtsspiele bei Union Berlin und in Bremen gewinnen konnte. «Sie sind seit über einem Jahrzehnt in der Liga dabei. Sie wissen, was zu tun ist», sagte Schmidt über den Kontrahenten.

Hoffnung macht das Hinspiel: Heidenheim fertigte Augsburg mit einer 4:0-Gala ab. Für Schmidt spielt das allerdings keine Rolle mehr. «Wir sollten nicht von einem 4:0 träumen», sagte er. «Wir haben den Ball laufen lassen, es ist uns alles leichtgefallen. Heute ist es aber eine andere Situation.»

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