Gleich zwei verletzungsbedingte Auswechslungen gab es beim 1. FC Heidenheim im Spiel gegen Union Berlin (2:0-Sieg). Dabei bereitete Leo Scienza das 1:0 von Frans Krätzig (17. Minute) mustergültig mit einer schönen Flanke von der rechten Seite vor. Auch darüber hinaus war Scienza stark im Spiel nach vorne – bis er sich in der 23. Minute verletzte.
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Zunächst saß der 26-Jährige auf dem Boden, einige Meter vor dem Berliner Strafraum. Dann wurde Scienza langsam vom Feld geführt, bis klar war, dass er für ihn nicht weitergehen konnte. In der 28. Minute kam für ihn Sirlord Conteh.
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Doch was war los? „Bei Leo war's diffus“, erklärte Frank Schmidt. Der FCH-Trainer führte aus: „Er hat einen Schlag auf den Knöchel bekommen, aber dann wurde es ihm übel. Er hat auch nicht mehr richtig Luft bekommen. Deswegen saß er auch drei, vier Minuten an der Bande.“ Und weiter: „Wir müssen mal gucken, wie sich das kurzfristig entwickelt. Keiner weiß, was da los ist.“
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Auch Benedikt Gimber musste früher vom Feld als geplant. In der 67. Minute verletzte sich der Innenverteidiger bei einem Zweikampf, nachdem ihm ein Ball versprungen war und musste durch Tim Siersleben ersetzt werden (68.). „In der Situation, in der ihm der Ball verspringt, ist er mit einem langen Schritt nach und hat ein bisschen was am Knie gespürt“, sagte Frank Schmidt. Können denn Scienza und Gimber beim SV Werder Bremen auflaufen (Mittwoch, 15. Januar, 20.30 Uhr)? „Das müssen wir die nächsten Tage schauen. Es ist wahrscheinlich nicht ausgeschlossen, aber auch nicht sicher, ob sie in Bremen spielen können“, so der Heidenheimer Coach.
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