Fanmarsch in Heidenheim

Polizei setzt Schlagstöcke und Pfefferspray bei Auseinandersetzungen zwischen Fans des 1. FC Heidenheim und TSG Hoffenheim ein

Beim "Fanmarsch" der FCH-Fans kam es am Samstag zu Auseinandersetzungen mit Fans der TSG Hoffenheim. Jetzt ermittelt die Polizei wegen Landfriedensbruch. Was am Samstag außerdem passierte:

Polizei setzt Schlagstöcke und Pfefferspray bei Auseinandersetzungen zwischen Fans des 1. FC Heidenheim und TSG Hoffenheim ein

Zahlreiche Kräfte des Ordnungsdienstes und der Polizei waren am Samstag rund um das Spiel des 1. FC Heidenheim in der Stadt im Einsatz.

Um Auseinandersetzungen zwischen Fans des FCH und der TSG Hoffenheim zu verhindern, musste die Polizei die Fans beider Mannschaften mittels Schlagstock und Pfefferspray zurückdrängen. Nur so gelang es laut Polizei, größere Auseinandersetzungen der beiden Gruppierungen von jeweils etwa 50 Personen zu verhindern.

TSG Hoffenheim-Fans brennen Pyrotechnik in der Voith-Arena ab

Wie die Polizei am Montag mitteilt, laufen nun Ermittlungen wegen Landfriedensbruch gegen die Beteiligten. Zudem nahm die Polizei Ermittlungen wegen des Abbrennens von Pyrotechnik im Gästeblock in der Voith-Arena auf.

Fußball-Fans ziehen durch Heidenheim. Fotos: Dennis Straub

FCH-Fanzug durch die Stadt und Polizeieinsatz rund ums Spiel

Fans des 1. FC Heidenheim zogen am Samstag vor dem Spiel durch Heidenheim und auf den Schlossberg. Zahlreiche Einsatzkräfte der Polizei waren dabei im Einsatz - hier gibt es die Bilder:
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Auch nach dem Spiel suchten beide Fangruppen die direkte Konfrontationen, wie die Polizei berichtet, weshalb die Beamten rund ums Stadion mit zahlreichen Kräften im Einsatz war, um mögliche Straftaten zu verhindern. Bis gegen 20 Uhr kam es deshalb auch zu Verkehrsbehinderungen bei der Abreise der Besucher, so die Polizei.

Torwart Kevin Müller war bei allen Gegentreffern machtlos.

Das sagen Torwart Kevin Müller und Verteidiger Omar Traoré vom FCH zur bitteren Niederlage

"Im Moment noch unerklärlich" - so lautete der Tenor bei Spielern und Trainern des 1. FC Heidenheim nach der 2:3-Niederlage im ersten Bundesligaheimspiel. Torwart Kevin Müller und Verteidiger Omar Traoré blicken dennoch nach vorn.
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"Im Moment noch unerklärlich"