Am Montagmorgen gegen 8.55 Uhr wurde die Steinheimer Feuerwehr in den Forchenweg gerufen. Grund dafür war ein Fuchs, der mit den Vorderläufen in einem Komposter aus Metall eingeklemmt war. Florian Kirschner von der Steinheimer Feuerwehr erklärte, dass sich die Pfoten des Tieres zwischen den Stahlgitterelementen, die an dieser Stelle im rechten Winkel zueinander stehen, verfangen hatten.
Durch den Versuch, sich selbst zu befreien, riss sich der Fuchs die kompletten Vorderläufe auf, konnte jedoch selbst nicht entkommen. Die Steinheimer Feuerwehr stellte fest, dass sie in diesem Fall dem Tier nicht helfen konnte und alarmierte die Heidenheimer Feuerwehr.
Obwohl sich das Tier wehrte, konnte der Fuchs schließlich mit Spezialwerkzeugen gesichert und befreit werden.
Da es sich um ein Wildtier handelt, kann der Fuchs nicht von einem allgemeinen Tierarzt behandelt werden und wurde in eine Wildtierauffangstation gebracht.
Sobald die Verletzungen durch medizinische Versorgung verheilt sind, wird das Tier wieder in die Natur ausgesetzt.
Nichts mehr verpassen mit den HZ-Newslettern
Hier kostenlos mit wenigen Klicks für einen oder mehrere Newsletter der Heidenheimer Zeitung anmelden: