Erfreuliche Nachrichten für Anwohner und Anwohnerinnen in Itzelberg, Ochsenberg und Zang: Nachdem die NetCom BW angekündigt hatte, bis zu 1000 Haushalte in den drei Königsbronner Ortsteilen an das unternehmenseigene Glasfasernetz anbinden zu wollen, konnte die ENBW-Tochter nach einer finalen Auswertung nun den erfolgreichen Abschluss der Vorvermarktungsphase vermelden, so NetCom in einer Pressemitteilung. Zuvor waren Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Telekommunikationsunternehmens aus Ellwangen bis Ende Januar vor Ort unterwegs, um möglichst viele Gebäudeeigentümer von der Bauauftragung eines Glasfaserhausanschlusses zu überzeugen.

Die Vorvermarktungsquote in Itzelberg und Zang wurde erreicht

Besonders wichtig war dieser Schritt NetCom zufolge für die Ortsteile Itzelberg und Zang, da eine Modernisierung der Breitbandinfrastruktur hier an das Erreichen einer Vorvermarktungsquote von 40 Prozent geknüpft war. Diese Hürde habe letztlich jedoch ohne größere Probleme überwunden werden können, wie Luca Bauer, Account Manager der NetCom BW, bekannt gab: „Wie angekündigt wird die NetCom BW Highspeed-Glasfaserinternet nach Itzelberg, Ochsenberg und Zang bringen. Nach einer finalen Auswertung haben sich im Rahmen der Nachfragebündelung insgesamt 51 Prozent der Hauseigentümer für die Bestellung eines Glasfaseranschlusses entschieden. Damit konnte die für einen wirtschaftlichen Ausbau der Region nötige Zielquote deutlich übersprungen werden.“

Die Feinplanung für den Glasfaser-Netzausbau in den Königsbronner Teilorten soll zeitnah beginnen

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Vorvermarktungsphase will NetCom zeitnah mit der finalen Feinplanung des Ausbauvorhabens beginnen. Im Anschluss daran solle die aktive Umsetzung des Projekts losgehen. Im Zuge umfangreicher Tiefbaumaßnahmen sollen ab diesem Zeitpunkt Glasfaserleitungen von den Verteilern vor Ort über die Grundstücke bis zu den Hausanschlüssen der vom Ausbau profitierenden Gebäude verlegt werden (Fiber-to-the-Building-Ausbau, kurz FTTB). Außerdem werde die zur Datenübertragung notwendige aktive Technik aufgebaut und installiert. Nach Inbetriebnahme der neuen Netzinfrastruktur solle in den erschlossenen Haushalten das Surfen im Internet mit Datenübertragungsraten von bis zu 1000 Mbit pro Sekunde möglich sein.