Zur offiziellen Übergabe der Leader-Plakette an die Königsbronner Hausbrauerei wurde erstmal, natürlich, Bier gebraut. Nötig ist das allemal, denn das Königsbronner Original-Bier kommt bei den Gästen gut an. Im Sommer kam es nicht nur einmal vor, dass das Hausbier ausging und stattdessen Fremdbier angeboten werden musste. Das erste Mal passiert war das schon am Eröffnungstag im Frühjahr, als die Mitglieder des Königsbronner Kulturvereins förmlich überrannt worden waren.

Aber abgesehen davon, dass die Anlage mit ihren großen Bäumen neben der Feilenschleiferei wirklich schön ist: Biergärten sind im Ort derzeit ohnehin Mangelware und so wundert es auch niemanden, dass die Idee des Vereins bei den Königsbronnern sehr gut ankam.

Nächstes Projekt bereits anvisiert

Was den Vorsitzenden des Kulturvereins, Ulrich Knöller, dabei besonders freut: Es kamen nicht nur Gäste in die Brauerei und in den Biergarten, sondern es kamen auch neue Mitglieder hinzu, die den Verein künftig unterstützen wollen. Und diese Unterstützung wird nötig sein, denn es steht bereits das nächste Projekt an: Vor der Hammerschmiede soll ein historischer Wasserkasten gebaut werden. Derzeit, so Knöller, finden alle nötigen Absprachen mit der Leader-Geschäftsstelle statt. Und mittlerweile zeichnet sich ab, dass der Verein bei der Umsetzung bewährte Unterstützung bekommen könnte: von den Auszubildenden von Voith, die bereits beim Flammofengebäude mitgearbeitet haben.