Etwa 25 Tage rund um die Uhr hat Wolfgang Nothelfer in Sitzungen des Hermaringer Gemeinderates verbracht – natürlich nur rein rechnerisch. Wenn man sich das aber vor Augen führe, werde deutlich, dass das Amt eines Gemeinderates viel Zeit erfordere, erklärte Bürgermeister Jürgen Mailänder zu Beginn der Sitzung des Gremiums. Für dieses besondere Engagement für die Gemeinde bedankte er sich bei Nothelfer und überreichte ihm die Ehrenstehle des Gemeindetages. Die gibt es für zehn Jahre im Amt, bei Nothelfer sind es aber inzwischen sogar schon elf. Durch die Pandemie musste die Ehrung verschoben werden.

Mailänder betonte auch, dass die Sitzungen nur einen Teil der Arbeit ausmachten. Dazu kämen nicht nur viele weitere Termine, sondern auch die Zeit, in der man sich in die vielen komplexen Themen einarbeiten müsse.