Außen haben sich die Ratsstuben nicht verändert, innen hat sich ein bisschen mehr getan: Die ehemalige Gaststätte wurde von der Stadt Herbrechtingen in den vergangenen Monaten für das Café der städtischen Begegnungsstätte renoviert und umgebaut. Dieses musste, wie alle angegliederten Gruppen, aus dem Karl-Kaipf-Heim ausziehen, weil das Pflegeheim in naher Zukunft abgerissen und neu gebaut werden soll. Vom Ergebnis konnten sich interessierte Besucherinnen und Besucher am vergangenen Montag bei der feierlichen Eröffnung des Cafés überzeugen.

Von 14 bis 18 Uhr bot sich ihnen die Möglichkeit, sich in den Räumlichkeiten umzusehen und bei Live-Musik von Roland Grebhan selbstgebackenen Kuchen und Kaffee zu genießen. Jeder Gast erhielt Frühlingsprimeln als kleine Überraschung geschenkt. Leiterin Petra Paulus war mit der Eröffnung sehr zufrieden. Weil der Andrang so groß gewesen sei, habe man noch weitere Tische und Stühle aufstellen müssen.

Barrierefreies WC gebaut

Das alte Mobiliar wurde durch die Möbel der Begegnungsstätte ersetzt. Für mehr Helligkeit in den Ratsstuben sorgen eine neue Beleuchtung und ein neuer Anstrich. Die wohl aufwendigste Neuerung betrifft den Toilettenbereich. Dieser wurde – mit Ausnahme der Damentoilette – modernisiert und um ein barrierefreies WC ergänzt.

Für den Betrieb nutzen die Mitarbeiterinnen hauptsächlich die Thekenzeile im Gastraum und nicht die große Küche der Ratsstuben.

Das Café dient als Treffpunkt für die Bevölkerung sowie für die zahlreichen Gruppen der Begegnungsstätte. Die Schreinergruppen verfügen über eine eigene Werkstatt, die hinter dem Eiscafé im Buigen-Center eingerichtet wurde. Der Computerraum des Real-Computer-Clubs befindet sich auf der anderen Seite des Buigen-Centers.

Öffnungszeiten bleiben

Die Öffnungszeiten des Cafés bleiben wie bisher: montags, dienstags und donnerstags von 14 bis 18 Uhr.

Neueröffnung des Cafés der städtischen Begegnungsstätte in Herbrechtingen

Bildergalerie Neueröffnung des Cafés der städtischen Begegnungsstätte in Herbrechtingen