Die Polizei kontrolliert den Verkehr das ganze Jahr – zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer, so die Polizei. Am Dienstag legten die Beamten bei einer großen Verkehrskontrolle in der Region dabei den Fokus darauf, ob die Sicherheitsgurte angelegt warten und ob Autofahrer am Steuer durch Mobiltelefone abgelenkt waren.

Bei den Verkehrskontrollen am Dienstag ertappte die Polizei insgesamt 47 nicht angeschnallte Autofahrer, 21 Autofahrer davon im Landkreis Heidenheim. Neun in Heidenheim selbst, acht in Giengen und vier in Königsbronn. Im Bereich Alb-Donau-Kreis und Ulm waren es zwölf Fahrer, die nicht angeschnallt waren. Weitere sieben Vestöße stellte die Polizei im Landkreis Biberach fest.

Sieben Autofahrer im Landkreis Heidenheim am Handy erwischt

Außerdem stoppte die Polizei am Dienstag 23 Autofahrer, die während der Fahrt ihr Mobiltelefon benutzten. Sieben Verstöße wurden im Landkreis Heidenheim geahndet, davon sieben in Heidenheim und zwei in Königsbronn. Im Landkreis Biberach waren es ebenso sieben Verstöße, im Landkreis Göppingen waren es fünf Verstöße.

Die Polizei weist darauf hin, dass Anschnallen Leben rettet.. Ein Aufprall mit 50 km/h entspricht einem Sturz aus zehn Metern. Dieser ist kaum zu überleben. Deshalb empfiehlt die Polizei, den Gurt immer, noch vor Fahrtantritt, anzulegen. .

Hinsichtlich des Gebrauchs von Smartphones am Steuer teilt die Polizei mit: Wer als Fahrzeugführer ein Handy benutzt, muss mit einem Bußgeld in Höhe von 100 Euro und einem Punkt im Zentralregister rechnen. Die Polizei appelliert dringend an die Fahrer, das Telefon liegen zu lassen, auch wenn es klingelt. Bereits bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h bedeutet eine Sekunde Ablenkung 14 Meter Blindfahrt.

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