Ein Workshop zum Thema „Chancen und Gefahren des Gaming“ findet am Donnerstag, 15., und Freitag, 16. Oktober, jeweils um 19 Uhr in der Stadtbibliothek statt. Die Veranstaltung bietet für Eltern und Erziehende die Möglichkeit, im großen Feld „Computerspiele und Erziehung“ Wissen zu erwerben. Dies gelingt am besten, wenn man eigene Erfahrungen vermitteln kann. Deshalb wird Michele Salvatore aus Basel den Workshop leiten. Jeder Teilnehmer sitzt selbst an Konsolen und ähnlichem und kann Spielen und Gamen einfach mal ausprobieren.
Bei den Workshops ist ausreichend Personal anwesend, sodass Hilfe und Anleitung immer möglich sind. Jeder kann so im eigenen Tempo Spielerfahrungen sammeln. Anschließend sollen im Erfahrungsaustausch neue Impulse gewonnen werden.
Ziel dieser Veranstaltung ist, dass die Medienkompetenz gesteigert wird und dass ein besseres Miteinander zwischen zockenden Jugendlichen und Erwachsenen möglich ist. Der Spaß kommt an diesen Abenden natürlich nicht zu kurz.
Michele Salvatore kommt aus der Jugendarbeit in der Schweiz und ist selbst Gamer. Er arbeitet seit vielen Jahren sehr erfolgreich daran, Gaming und Gamification in Bibliotheken und in der Jugendhilfe einen Platz zu schaffen. Damit soll zum einen der Tatsache Rechnung getragen werden, dass Gaming inzwischen ein Teil unserer Kultur ist. Zum anderen soll das Verständnis der Erziehenden für die Jugendlichen wachsen. Selbstverständlich werden Hygiene-Vorschriften eingehalten.
Bei beiden Terminen handelt es sich um den gleichen Workshop. Es werden zwei Termine angeboten, damit ausreichend Plätze zur Verfügung stehen. Da die Anzahl der Teilnehmer begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten.