Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat am Donnerstag die Beschäftigten im Öffentlichen Dienst zu einem Warnstreik aufgerufen. Daran beteiligt waren auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums Heidenheim. An der Arbeitsniederlegung beteiligten sich rund 25 Beschäftigte aus den Bereichen OP und Anästhesiepflege. Diese führte dazu, dass während des Warnstreiks, der von 8 bis 16 Uhr andauerte, keine geplanten Operationen mit Ausnahme des onkologischen Bereichs stattfanden.

Im Vorfeld hatte die Geschäftsführung des Klinikums mit Verdi eine Notdienstvereinbarung unterzeichnet, mit der Notfallversorgung von Patienten sichergestellt wurde. Die Gewerkschaft fordert in der laufenden Tarifrunde eine Erhöhung der Entgelte um 10,5 Prozent, mindestens 500 Euro monatlich sowie für die Auszubildenden 200 Euro mehr.

Stuttgart