Das Ärzte- und Hebammenteam der Klinik für Geburtshilfe und Frauenheilkunde am Klinikum Heidenheim unterstützt Gebärende und ihre Partner mit zahlreichen Maßnahmen dabei, die Geburt des Kindes auch unter Corona-Bedingungen gemeinsam ohne Angst vor einer Ansteckung erleben zu können. „Nach wie vor ist es möglich, dass eine Begleitperson bei der Geburt anwesend ist“, sagt Dr. Carina Paschold, Chefärztin der Klinik. „Denn eine Geburt ist immer ein Ereignis, das eine Ausnahme vom generellen Besuchsverbot rechtfertigt. Das gilt auch bei Kaiserschnitt-Geburten.“ Das Familienzimmer steht wie üblich für werdende Väter bereit, die sich ein wenig ausruhen wollen, falls die Geburt länger dauert.

Schnelltests bei Begleitspersonen

Um der Verantwortung für die Schwangeren, die ungeborenen Kinder, die Beleitpersonen und das Personal gerecht zu werden, legt die Klinik in Sachen Sicherheit noch einmal nach: Künftig führt das Klinik-Personal Antigen-Schnelltests auf das Covid-19-Virus bei Begleitpersonen von Schwangeren durch. Das geschieht unkompliziert direkt vor Ort in der Klinik für Geburtshilfe und Frauenheilkunde. Die Begleitperson muss lediglich 15 Minuten an einem ausgewiesenen Platz warten – so lange dauert es durchschnittlich, bis das Ergebnis vorliegt. Darüber hinaus werden weiterhin PCR-Tests für die zur Geburt angemeldeten Schwangeren und Begleitpersonen, die das Familienzimmer buchen wollen, durchgeführt.

„Niemand wünscht sich so viele Regeln und Vorschriften. Doch sie sind nötig, denn unser Team will sicherstellen, dass Mütter, Kinder und Väter gesund sind – und dass sie es auch bleiben“, so Dr. Carina Paschold. Für Fragen von Schwangeren zur Geburt und zur Geburtsvorbereitung steht das Hebammenteam zur Verfügung. Alle Infos und Kontaktdaten hierzu finden sich auf der Website der Klinik für Geburtshilfe und Frauenheilkunde.