Seit September gibt es in der Marktstraße in Giengen in der ehemaligen Buchhandlung Kalis einen neuen Laden, der auch ein Treffpunkt für die Bürger sein soll: Das „Lieblingseck“ ist eine Initiative der Inhaberin Nicole Arndt und ihrer Freundin Stefanie Quick. Aktuell ist dort am Donnerstag, Freitag und Samstag jeweils von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Wenn der Laden gut läuft, haben die beiden vor, die Öffnungszeiten auszuweiten.

„Wir möchten klein anfangen und dann erweitern“, so Nicole Arndt. Das Team sieht das „Lieblingseck“ als einen Wohlfühlort zum Einkaufen, Stöbern und Verweilen. Durch das Förderprogramm „Giengen zahlt deine Miete“ und die Möglichkeit, diese schöne Räumlichkeit zu mieten, wurde die Betreiberin zu diesem Schritt ermutigt. „Es ist eine Herzensangelegenheit mit den passenden Rahmenbedingungen“, so Nicole Arndt, die sich hier mit ihrem Team einen Traum neben ihrem eigentlichen Beruf verwirklicht, bei dem nicht der wirtschaftliche Gewinn im Vordergrund steht.

Frisch gebackener Kuchen und Produkte aus der Region

Das sei eine ausgezeichnete Basis für eine stabile Situation, kommentierte OB Dieter Henle bei seinem Besuch jetzt im Oktober. „Es freut uns, dass das städtische Förderkonzept Früchte trägt und zum Schritt ins eigene Geschäft ermutigt.“

Das Konzept des „Lieblingsecks“ umfasst unverpackte Produkte aus der Region in Kombination mit einem ausgewählten Angebot an Kaffee, Tee, kalten Getränken und Kuchen (täglich frisch gebacken von Sarah’s Leckereien aus Hermaringen). Ergänzend gibt es hier seit Kurzem jeden Donnerstagmittag ein herzhaftes, zur Saison passendes Schmankerl. Eine Kinderecke ist vorhanden, im bewirtschafteten kleinen Außenbereich genießen Gäste die Sonne. „Da passt das mediterrane Flair des heimischen Granitbelags der Fußgängerzone bestens“, freut sich der Oberbürgermeister.

Unverpackt einkaufen im „Lieblingseck“

Das Sortiment des Ladens bietet unverpackte Trockenprodukte wie Nudeln, Hülsenfrüchte, Kaffee, Tee (unter anderem der „Giengener Einhorntee“), Gewürze und Kräuter. Hierfür bringen die Kunden ihre eigenen Gefäße mit. Sollten sie diese einmal vergessen haben, hilft der Laden mit Papiertüten aus und hat auch ein kleines Sortiment an Vorratsgläsern und originaler Tupperware. Ergänzend finden sich hier u. a. nachhaltige Produkte, Marmeladen, Öle, Süßes sowie handgemachte Seifen. Auch Produkte der Schülerfirma „ZackZack“ aus der Bühlschule werden angeboten. Nach Bedarf werden weitere Produkte ins Sortiment aufgenommen. Gesucht wird hier dringend ein regionaler Imker, der seinen Honig auch gewerblich vertreibt. Für die kommende Weihnachtszeit sind spezielle Geschenkideen geplant.

Café als Begegnungsort

„Unser geräumiges Café ist ein Begegnungsort, an dem man ins Gespräch kommen kann. Es geht uns hier auch um Entschleunigung im oftmals hektischen Alltag.

Die ersten Stammkunden, die sagen, genau das habe in Giengen noch gefehlt, haben wir bereits“, so Stefanie Quick. Zu den Kunden zählen alle Generationen. Zukünftig soll es zudem Veranstaltungsangebote geben, etwa generationsübergreifende Spielenachmittage, Vorträge und Minikonzerte.

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