Baustellenende in Sicht

Ortsdurchfahrt Bartholomä bald fertig

Das Ende der seit Juli 2022 andauernden Tiefbauarbeiten auf der Bartholomäer Ortsdurchfahrt ist in Sicht.

Ortsdurchfahrt Bartholomä bald fertig

Vor rund einem Jahr wurde mit der Vollsperrung der Ortsdurchfahrt die grundlegende Erneuerung der Heubacher Straße in Bartholomä aufgenommen. Am Rande der Einweihung des Geopoints im Wental, hoffte Bartholomäs Bürgermeister Thomas Kuhn, dass in etwa fünf Wochen, also Anfang August, die Vollsperrung der Ortsdurchfahrt und die weiträumige Umleitung über Böhmenkirch und Essingen aufgehoben werden könne: „Wir sind auf der Zielgeraden.“

Wir sind auf der Zielgeraden.

Thomas Kuhn, Bürgermeister Bartholomä

Aktuell würden noch diverse Leerrohre verlegt, dazu erwarte man in Bälde auch eine neue Trafostation. Derzeit konzentrieren sich die Arbeiten am äußersten Ende der Heubacher Straße am Ortsrand in Richtung Nachbarstadt. Dort wurden inzwischen die Randsteine für eine Verkehrsinsel einbetoniert und an der neugestalteten Bushaltestelle bereits das Wartehäuschen für die Fahrgäste montiert.

Tiefbauarbeiten für 1,8 Millionen Euro

Rund 1,8 Millionen Euro kosten die Tiefbauarbeiten, für die das Zöschinger Tiefbau-Unternehmen Scharpf im Frühjahr 2022 den Zuschlag als wirtschaftlichster Anbieter bekommen hatte. Gleich nach Ostern sollten die Bauarbeiten, darunter neue Ver- und Entsorgungsleitungen, Neugestaltung der Straßen- und Gehwegbereiche und mehr, starten.

Aus verschiedenen Gründen wie Corona-Pandemie, Baustoffmangel und noch nicht fertiger Ausführungsplanung, zog sich der Baustart bis Mitte Juli des vergangenen Jahres 2022 hin. Die weiträumige Verkehrsumleitung nahmen findige Kraftfahrer regelmäßig zum Anlass, sich über innerörtliche Schleichwege Richtung Heubach und das Remstal durchzumogeln. Als nun die Baukolonne im Westen mit ihrer Baustelle angekommen war, fielen diese Abkürzungen wegen offener Baugruben weg. Ab und an soll sogar die Polizei auf der Straße beim Friedhof kontrollieren. Die Durchfahrt ist jedoch nur Bartholomäer Anliegern gestattet.